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Therapietiere werden seit mehreren Jahrzehnten bei der Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt und Untersuchungen haben gezeigt, dass sie sich positiv auf das Wohlbefinden von Patienten auswirken können. Diese Tiere, typischerweise Hunde, Katzen und Pferde, werden darauf trainiert, Menschen, die mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen und posttraumatischen Belastungsstörungen zu kämpfen haben, Trost und Gesellschaft zu bieten. Einer der Hauptvorteile von Therapietieren besteht darin, dass sie helfen können Stress und Angst bei Patienten reduzieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Interaktion mit Tieren den Cortisolspiegel, ein mit Stress verbundenes Hormon, senken und den Oxytocinspiegel, ein Hormon, das mit Liebes- und Zuneigungsgefühlen verbunden ist, erhöhen kann. Dies kann dazu beitragen, ein Gefühl der Ruhe und Entspannung zu erzeugen, was besonders für Menschen mit Angststörungen hilfreich sein kann. Therapietiere können auch dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und das Gefühl der Isolation und Einsamkeit zu verringern. Viele psychisch kranke Patienten fühlen sich isoliert und von anderen Menschen getrennt, aber die Zeit mit einem Therapietier kann ein Gefühl der Verbundenheit und Kameradschaft vermitteln. Dies kann besonders wichtig für Menschen sein, die an Depressionen leiden, da diese Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit hervorrufen können. Therapietiere können den Patienten nicht nur emotionale Unterstützung bieten, sondern auch dabei helfen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Beispielsweise können Menschen, die sich von einer Verletzung erholen, von der Arbeit mit einem Therapiepferd profitieren, das ihnen dabei hilft, Selbstvertrauen aufzubauen und neue Bewältigungsmechanismen zu erlernen. Darüber hinaus können Therapiehunde in kognitiven Therapiesitzungen eingesetzt werden, um Patienten dabei zu helfen, ihr Gedächtnis und ihre Konzentration zu verbessern. Therapietiere können in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden, darunter Krankenhäuser, Pflegeheime und Schulen. Sie können auch in privaten Therapiesitzungen eingesetzt werden, und viele Menschen entscheiden sich dafür, Therapietiere als Haustiere zu halten. Es ist wichtig zu beachten, dass Therapietiere nicht dasselbe sind wie Assistenztiere, die darauf trainiert sind, bestimmte Aufgaben zu erfüllen, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Therapietiere sind auch nicht dazu gedacht, die traditionelle medizinische Behandlung von psychischen Erkrankungen zu ersetzen. Vielmehr werden sie als ergänzende Therapie eingesetzt, um das allgemeine Wohlbefinden einer Person zu verbessern. Insgesamt haben Therapietiere nachweislich einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit der Patienten, indem sie Trost, Kameradschaft und ein Gefühl der Verbundenheit vermitteln. Sie können in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt werden und können besonders hilfreich für Menschen sein, die unter Angstzuständen, Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen leiden. Mit freundlichen Grüßen, Ihre Psychologin, Beraterin und kognitive Verhaltenstherapeutin, Yulia Churina

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