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Erektile Störung, allgemein als erektile Dysfunktion (ED) bezeichnet, ist die anhaltende Unfähigkeit, eine für eine zufriedenstellende sexuelle Aktivität ausreichende Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Diese Erkrankung betrifft Millionen Männer weltweit und hat erhebliche Auswirkungen auf ihre Lebensqualität und zwischenmenschlichen Beziehungen. Jüngste Fortschritte beim Verständnis der Pathophysiologie der ED haben zur Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten geführt. Diese Übersicht soll einen umfassenden Überblick über aktuelle Ansätze zur Behandlung von Erektionsstörungen geben, einschließlich Pharmakotherapie, gerätebasierter Interventionen und regenerativer Medizin. Einleitung Erektile Dysfunktion ist eine häufige Erkrankung, die Männer verschiedener Altersgruppen betrifft und bei älteren Männern häufiger auftritt . Zu den Risikofaktoren für ED zählen Alter, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Fettleibigkeit und psychologische Faktoren. Neuere Forschungen haben gezeigt, wie wichtig es ist, die multifaktorielle Natur dieser Erkrankung zu berücksichtigen. Aktuelle Ansätze konzentrieren sich auf eine individuelle Behandlung und innovative Strategien. Pharmakotherapie Phosphodiesterase-Typ-5-Inhibitoren (PDE5-I) sind seit ihrer Einführung Arzneimittel der ersten Wahl zur Behandlung von ED von Sildenafil im Jahr 1998. Diese Medikamente, darunter Vardenafil, Tadalafil und Avanafil, haben sich für die meisten Patienten als wirksam und sicher erwiesen. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Stickstoffmonoxid verstärken, was zu einer Entspannung der glatten Muskulatur und einer erhöhten Durchblutung der Schwellkörper führt. Einige Männer reagieren jedoch möglicherweise schlecht auf PDE5-I oder sind aufgrund von Begleitmedikamenten oder Erkrankungen kontraindiziert. In solchen Fällen können alternative Pharmakotherapien eingesetzt werden, wie zum Beispiel: Intrakavernöse Injektionen (ICI): Alprostadil, Papaverin und Phentolamin werden in verschiedenen Kombinationen zur Selbstverabreichung der ICI-Therapie verwendet, die zu 70–80 % wirksam ist. Intraurethrale Zäpfchen: Alprostadil in Granulatform kann zur lokalen Behandlung mit einer Erfolgsquote von 40–65 % in die Harnröhre injiziert werden. Gele zur topischen Anwendung. Topisches Nitroglycerin oder Glycerintrinitrat haben in kleinen Studien vielversprechende Ergebnisse als potenzielle Behandlungsoptionen für Männer mit ED gezeigt. Gerätebasierte Interventionen Für Männer, die schlecht auf eine Pharmakotherapie ansprechen, können gerätebasierte Interventionen eine geeignete Option sein. Dazu gehören: Vakuum-Erektionsgeräte (VEDs): VEDs bestehen aus einer zylindrischen Kammer und einer Vakuumpumpe, mit der durch Ansaugen von Blut in den Penis eine Erektion erzeugt werden kann. Die Erektion wird durch ein konstriktives Band an der Peniswurzel aufrechterhalten: Bei Männern mit schwerer ED können aufblasbare oder biegsame Penisimplantate chirurgisch implantiert werden. Diese Option wird aufgrund der Invasivität des Eingriffs und möglicher Komplikationen oft als letzter Ausweg angesehen. Neue Behandlungen in der regenerativen Medizin sind vielversprechend bei der Behandlung von ED. Zu diesen Ansätzen gehören: Extrakorporale Stoßwellentherapie niedriger Intensität (Li-ESWT): Diese nicht-invasive Behandlung nutzt akustische Wellen, um das Wachstum neuer Blutgefäße zu stimulieren und die Durchblutung des Penis zu verbessern, was zu einer verbesserten erektilen Funktion führt. Studien haben bei Männern mit vaskulogener ED positive Ergebnisse gezeigt. Bei dieser autologen Behandlung wird aus dem Blut des Patienten gewonnenes PRP in das Penisgewebe injiziert. PRP enthält Wachstumsfaktoren, die die Gewebereparatur und Angiogenese fördern können: Präklinische und frühe klinische Studien haben das Potenzial der Stammzelltherapie bei der Behandlung von ED gezeigt. Mesenchymale Stammzellen, die aus Fettgewebe oder Knochenmark stammen, können.

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