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Vom Autor: Hier ist ein Wörterbucheintrag aus dem Buch „Lexicon of Social Work: A Study Guide“. Der trockene, lakonische, wissenschaftliche Stil des Artikels ist den Anforderungen des Verlags geschuldet. Unter Selbsterkenntnis wird in der Psychologie der Prozess der Selbsterkenntnis eines Menschen in der ganzen Vielfalt seiner individuellen Eigenschaften, der Erkenntnis seines Wesens verstanden Platz im System zahlreicher sozialer Verbindungen. Selbstbewusstsein ist auch die Einstellung des Einzelnen zu den bewussten Aspekten seiner inneren Welt. In den Prozessen von S wird das Ich des Individuums als eine bestimmte Formation einer bestimmten Integrität, der Einheit seines inneren und äußeren Wesens, geformt und unterschieden. Im Selbstbewusstsein ist ein Mensch in der Lage, sich selbst als Objekt wahrzunehmen, sich selbst wie durch den Blick eines Außenstehenden zu sehen. Die Konzepte des Selbstbewusstseins wurden von Wissenschaftlern wie T. Lipps, A. Pfander, S. L. Rubinstein, E. V. Shorokhova und anderen entwickelt. Selbstbewusstsein ist eine besondere Form des Bewusstseins, die wie das Bewusstsein einen reflektierenden Charakter hat. Das Objekt des Selbstbewusstseins ist die Persönlichkeit selbst, ihre Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse, ihre gesamte innere Welt. Selbstbewusstsein entsteht in der Zeit, in der das Kind beginnt, sich als Subjekt seiner Handlungen zu identifizieren In der Zukunft geht diese Entwicklung von der Bewertung seiner Handlungen hin zum Selbstwertgefühl. Zuerst wird das physische Selbst unterschieden, dann das spirituelle Selbst. In der Übergangszeit erhält das Selbstbewusstsein neue Eigenschaften und verändert sich qualitativ. Anschließend übernimmt das Selbstbewusstsein als spezifische Art von Bewusstsein die Funktion der Selbstregulierung. Erkenntnis und Einstellung zu sich selbst im geistigen Leben des Einzelnen. Für die Entwicklung des Selbstbewusstseins ist die Korrelation seines wahren Selbst mit dem idealen Selbst, das jede Persönlichkeit besitzt, von großer Bedeutung. Die Diskrepanz zwischen dem realen und dem idealen Selbst ist die Quelle verschiedener innerer Widersprüche der Persönlichkeit. Das zentrale Konzept der Psychologie des Selbstbewusstseins ist das von W. Thomas und F. Znaniecki eingeführte Konzept des „Selbstkonzepts“. 1918 Unter Selbstkonzept versteht man die Gesamtheit aller Vorstellungen einer Person über sich selbst, gepaart mit deren Einschätzung. Dies ist die Summe der Vorstellungen eines Menschen darüber, was er über sich selbst denkt, wie er sich selbst einschätzt und wie er seine Gegenwart und Zukunft betrachtet. Das Selbstkonzept besteht aus drei Hauptstrukturelementen: kognitiv, emotional und verhaltensbezogen. Eine Person denkt, fühlt, handelt. Gleichzeitig kann er sich selbst als Denken, Fühlen und Handeln verwirklichen. Er kann zum Beispiel wütend sein, sich dessen bewusst sein, dass er wütend ist, und sich darüber freuen, dass er wütend sein kann. Kann sich über das Versagen eines anderen freuen und es mit Bedauern anerkennen. Somit kann eine Person als Subjekt agieren, ihre Handlungen bewusst und regulierend (kontrollierendes Selbst) und gleichzeitig ein aktives Objekt des Bewusstseins sein (exekutives Selbst). Das exekutive Selbst ist der Inhalt von Vorstellungen über sich selbst und entspricht dem kognitive Komponente der Einstellung. Man nennt es das Selbstbild. Dabei handelt es sich um Überzeugungen über sich selbst, die gerechtfertigt oder unbegründet, wahr oder falsch sein können, dem Subjekt selbst jedoch gerechtfertigt erscheinen. Die verbalen Formeln, mit denen sich eine Person bezeichnet und identifiziert, spiegeln gewohnheitsmäßige, stabile Verhaltenstendenzen wider, die als Ergebnis der Selektivität unserer Wahrnehmung identifiziert werden. Dies sind Attribut, Rolle, Status, psychologische Eigenschaften, seine Lebensziele, Motive, Fähigkeiten, Beschreibung des Eigentums. Das kontrollierende Selbst korreliert hauptsächlich mit der emotionalen Komponente der Einstellung: dem Prozess der Akzeptanz, der Entwicklung einer emotionalen Einstellung zum Inhalt von das Bild von „Ich“. Die emotional-bewertende Komponente des Selbstkonzepts wird als Selbstwertgefühl bezeichnet. Im Wesentlichen handelt es sich um eine emotionale Reaktion der Akzeptanz oder Ablehnung bestimmter Qualitäten und Eigenschaften in sich selbst: Eine Person kann glücklich, stolz, verärgert, deprimiert oder gleichgültig gegenüber ihnen sein. Der Verhaltensaspekt des Selbstkonzepts ist eine Reaktion, die sein kann im Verhalten ausgedrückt. Bezogen auf das Selbstkonzept spiegelt diese Komponente spezifische Handlungen und Reaktionen wider, die durch das Selbstbild und das Selbstwertgefühl in ihrer Gesamtheit hervorgerufen werden könnenElemente in ihrer Einheit ist das Selbstkonzept Das Selbstkonzept hat drei Modalitäten. Dies ist das ideale Selbst (Einstellungen, die mit den Vorstellungen des Einzelnen darüber verbunden sind, wie ein idealer Mensch sein sollte); Das Spiegelselbst (Einstellungen, die mit den Vorstellungen des Individuums darüber verbunden sind, wie andere es sehen) und das wahre Selbst (Einstellungen, die mit den Vorstellungen des Individuums über aktuelle Fähigkeiten, Rollen, Status und Motive verbunden sind). Diese Modalitäten können inhaltlich inkonsistent sein, was zu intrapersonalen Konflikten führt, die zu einer Kraft werden können, die eine Person zur Selbstentwicklung ermutigt oder zu Fehlanpassungen führt. Jede der Modalitäten umfasst mindestens vier Aspekte: das physische Selbst; soziales Selbst; geistiges Selbst; emotionales Selbst. Das Selbstkonzept erfüllt wichtige Funktionen im menschlichen Leben.1. Das Selbstkonzept trägt zum Erreichen der inneren Konsistenz der Persönlichkeit bei. Wenn das Selbstkonzept einer Person widersprüchlich ist und sich gegenseitig ausschließende Ideen enthält, verspürt die Person aufgrund kognitiver Dissonanz Unbehagen. In solchen Fällen zielen seine Handlungen entweder auf eine Veränderung des Selbstbildes oder auf eine Verzerrung der Realität im Namen der Beseitigung von Unbehagen ab. Ein kohärentes Selbstkonzept ermöglicht es einer Person, sich sicher zu fühlen und in engem Kontakt mit der Realität zu sein. Das Selbstkonzept entwickelt sich im Laufe des Lebens eines Menschen, am intensivsten findet dieser Prozess jedoch in der frühen Adoleszenz statt, wenn die intellektuellen Fähigkeiten bereits ausgeprägt sind und die grundlegenden Lebenseinstellungen noch nicht strukturiert sind.2. Das Selbstkonzept bestimmt das Verhalten. Wenn das Verhalten einer Person ihrem Selbstverständnis widerspricht, führt dies zu kognitiver Dissonanz. Daher konstruiert ein Mensch mit einem etablierten Selbstkonzept sein Verhalten so, dass es seinen Vorstellungen von sich selbst nicht widerspricht. „Smart“ strebt danach, sich so zu verhalten, wie es sich für eine kluge Person gehört. „arm“ – gemäß den ihm bekannten Verhaltensstandards der „Armen“; „leistungsschwach“ – wird den Unterricht schwänzen, im Unterricht abgelenkt sein usw.3. Das Selbstkonzept bestimmt die Interpretation der Lebenserfahrung eines Menschen. Es besteht eine starke Tendenz bei Menschen, ihre individuellen Erfahrungen auf der Grundlage von Vorstellungen über sich selbst zu interpretieren. Das Selbstkonzept dient als eine Art „Prisma“, durch das die wahrgenommene Realität gebrochen wird. Zum Beispiel: Ein Mensch, der sich für „unfähig“ hält, kann seinen Erfolg durch Zufall erklären, ein „fähiger“ Mensch jedoch durch die Manifestation seines Talents; „unattraktiv“ betrachtet die Aufmerksamkeit auf sich selbst als einen Versuch, sich lustig zu machen, und „attraktiv“ als einen Versuch, sich kennenzulernen. Eine Person mit einem positiven Selbstkonzept betrachtet ein an sie gerichtetes Lächeln als Ausdruck guter Gefühle und eine Person mit einem negativen Selbstkonzept als Hohn.4. Das Selbstkonzept ist die Quelle der Erwartungen. Es beeinflusst die Vorhersage einer Person darüber, was mit ihr passieren wird. Entsprechend dem Selbstverständnis erwartet ein Mensch Erfolg oder Misserfolg: „Ich werde wie immer scheitern“ oder „Ich werde Erfolg haben“. Sie lässt ihn seine Reaktionen vorhersehen: „Ich werde Angst haben“, „Ich werde weinen“, „Ich werde das gelassen hinnehmen.“ Das Selbstkonzept zwingt einem Menschen eine Prognose über die Einstellung und das Verhalten der Menschen ihm gegenüber auf: „Niemand wird mich lieben“, „Sie werden mich auslachen“, „Sie werden mich sehr schätzen.“ Oft hat eine solche Prognose die Eigenschaft einer sich selbst bestätigenden Prophezeiung: Eine Person, die Liebe erwartet, kritisiert, verhält sich unsicher (oder trotzig) und lädt dadurch geradezu zur Kritik an sich selbst ein. In diesem Fall erlaubt das Selbstkonzept nicht nur, Konsequenzen vorherzusehen, sondern provoziert sie vielmehr. Das Selbstkonzept beeinflusst fast alle Aspekte des Lebens eines Menschen, und dies erfordert auch das Studium der Gesetze seiner Entwicklung und Funktionsweise wie die Entwicklung von Korrekturmethoden. Gleichzeitig ist der emotionale Aspekt des Selbstkonzepts – das Selbstwertgefühl – von besonderem Interesse. Nach Ansicht vieler Psychologen und Psychotherapeuten (Burns R., Rogers K., Coopersmith 1967, aufgelistet nach Burns) gilt eine positive Einstellung zu sich selbst als Grundlage für den Erfolg im Leben, die Verwirklichung der eigenen Fähigkeiten in beruflichen Aktivitäten,Glück im Familienleben. Daher ist die Aufgabe pädagogischer, psychologischer und psychotherapeutischer Hilfe immer mit der Steigerung des Selbstwertgefühls, des Selbstwertgefühls und der Selbstakzeptanz des Klienten verbunden. Dabei ist zu beachten, dass das Selbstwertgefühl als „überschätzt“ oder „unterschätzt“ interpretiert werden kann. Nur in Fällen, in denen es einen objektiven Maßstab für die Beurteilung der Erfolge oder Qualitäten einer Person gibt: Beispielsweise ist die psychologische Beurteilung im Gegensatz zur pädagogischen Beurteilung subjektiv: Eine Person wird mit seiner Körpergröße von 185 cm zufrieden sein, eine andere möglicherweise verärgern. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass der erste ein hohes Selbstwertgefühl hat und der zweite ein niedriges Selbstwertgefühl. Die Selbsteinstellung ist ihrer Natur nach eine subjektive Einschätzung und impliziert nicht die Möglichkeit, ihre Angemessenheit festzustellen. Wenn ein Mensch seinen Lebensstil als selbstverständlich ansieht, sich selbst für seine Stärke respektiert und sich trotz seiner Mängel akzeptiert, erweist er sich angesichts von Problemen als widerstandsfähiger und fähiger, Schwierigkeiten zu überwinden. „Wertschätzung“ erscheint in der Praxis der Sozialen Arbeit äußerst unerwünscht, da sie den Spezialisten dazu bringen kann, diese beim Klienten zu verringern, was ihm nicht hilft, sondern ihn im Gegenteil behindert Positives Selbstkonzept wurde untersucht. Der Kern dieses Mechanismus besteht darin, dass das Kind die Einschätzungen und Meinungen bedeutender anderer Menschen aufnimmt. „Bedeutende Andere“ sind Menschen, die für das Kind wichtig und bedeutsam sind, weil es den Eindruck hat, dass sie einen direkten Einfluss auf sein Leben haben. Zustimmung schafft ein positives Selbstbild und ständige Vorwürfe senken das Selbstwertgefühl. Ein Lebensgefährte spiegelt nicht nur das Kind wider, sondern ermutigt es auch, seine Handlungen und sich selbst mit Hilfe von Feedback zu bewerten. Ein unzufriedener Gesichtsausdruck, verbale Kritik, körperliche Bestrafung, der Entzug eines gewünschten Gegenstands sind negative Rückmeldungen. Wenn es auf die Persönlichkeit des Kindes abzielt, sinkt sein Selbstwertgefühl. Weniger gefährlich ist Kritik, die sich darauf beschränkt, Fehler und negative Folgen des Verhaltens eines Kindes zu beschreiben, ohne seine Persönlichkeit einzuschätzen. Ein Lächeln, mündliches Lob, eine anerkennende Geste, ein Geschenk sind positive Rückmeldungen. Wird ein Kind mit einer positiven Einstellung unter der Bedingung „belohnt“, dass es eine bestimmte Handlung ausgeführt hat, dient eine solche Belohnung als Anreiz für das Kind, diese Handlung zu wiederholen. Wenn Lebensgefährten dem Kind jedoch nur „als Belohnung“ eine positive Einstellung zeigen, entsteht eine negative Einstellung sich selbst gegenüber. Eine bedingungslos positive Einstellung hilft Ihnen, ein Gefühl des Selbstwertgefühls zu entwickeln. (Rogers, James, Cooley, Mead)Sozialer Vergleich. Ein Mensch verspürt ständig das Bedürfnis, seine Fähigkeiten zu bewerten, indem er sich mit Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld oder mit anderen Personen vergleicht (Festinger). Besonders klar und deutlich sind jene Eigenschaften, die einen Menschen von seiner Umgebung unterscheiden, ihn von einem impliziten Durchschnitt unterscheiden. Ein Vergleich setzt das Vorhandensein einer gewissen Rivalität voraus, die in manchen Fällen völlig berechtigt, aber oft unbegründet sein kann. Die Tendenz, andere Menschen in Situationen, in denen dies nicht erforderlich ist, mit Menschen, die keine echten Rivalen sind, als Rivalen wahrzunehmen, wird als neurotische Rivalität bezeichnet (K. Horney). Menschen mit einer neurotischen Konkurrenzeinstellung richten ihr Handeln häufig gegen andere Menschen, neigen dazu, Kontakt und Konkurrenz zu meiden und suchen Schutz und Seelenfrieden in der Ausbeutung anderer. Ein negativer emotionaler Hintergrund entsteht, wenn eine Tendenz erkannt wird, die mit der Umsetzung von Konkurrenzbeziehungen verbunden ist. Eine wichtige Aufgabe bei der Bereitstellung psychologischer Hilfe ist die Entwicklung einer Einstellung zur Zusammenarbeit mit anderen und der Fähigkeit, sich selbst trotz unterschiedlicher Selbstzuschreibungen positiv zu bewerten. besteht darin, sich selbst Eigenschaften und Einschätzungen zuzuschreiben, die die begangenen Handlungen erklären. Literatur: Chesnokova I.I. Persönliches Selbstbewusstsein./ Theoretische Probleme der Persönlichkeitspsychologie. M.: Nauka, 1974. Burns R. Entwicklung des Selbstkonzepts, 1984.

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