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Es ist seit langem bekannt, dass ein hoher Stresspegel ein breites Spektrum des kognitiven und sozialen Verhaltens einer Person negativ beeinflussen kann. Die Ergebnisse zahlreicher Beobachtungen der letzten 10 Jahre deuten darauf hin, dass Opfer schwerer psychischer Belastungen erhebliche Beeinträchtigungen in anderen Bereichen menschlichen Handelns erfahren. Zu den häufig auftretenden Störungen in Form von Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Einengung des affektiven Spektrums und anderen Erscheinungsformen bis hin zur Verschlechterung zwischenmenschlicher Beziehungen kommen derzeit Störungen weiteren Ranges in Form von allgemeiner Gedächtnisstörung, verminderter Leistungsfähigkeit, verminderter Lernfähigkeit, und ein allgemeiner Rückgang der Motivation. Besonders betroffen sind jedoch die Fähigkeit, mit neuem Stress umzugehen und sich an neue Situationen anzupassen. Zu den schwerwiegenderen Störungen zählen Störungen der emotionalen Kontrolle, Vertrauensprobleme, Misstrauen und Feindseligkeit (dies gilt für Menschen, die durch die Hand einer anderen Person gelitten haben). B. bei blutigen und lebensbedrohlichen Ereignissen, wird bei vielen Menschen offensichtliche posttraumatische Gefühle und Leiden hervorrufen, insbesondere in den Monaten nach dem Trauma. Zahlreiche Studien zeigen, dass viele Menschen mit PTBS eine verminderte Stresstoleranz haben und eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, dass die Symptome einer PTBS zunehmen, wenn sie mit traumatischen Situationen jeglicher Art konfrontiert werden. Es gibt Gruppen von Menschen, bei denen recht ausgeprägte PTSD-Störungen über viele Jahre bestehen bleiben und in Wellen verlaufen. Angesichts des Verständnisses der Bedeutung dieses Problems stellen sich viele Fragen darüber, welche Grundsätze bei der psychologischen Hilfeleistung in einer Situation mit PTBS beachtet werden sollten und welche Methoden bei der Bereitstellung von Hilfe wirksamer sind. Grundelemente der Erfahrung eines psychischen Traumas sind ein Gefühl der Ohnmacht und der Trennung von anderen. Daher sollte die psychologische Beratung darauf abzielen, beim Klienten die eigene Stärke erlebbar zu machen und einen neuen sozialen Kontext zu schaffen. Das erste Prinzip der Genesung besteht darin, Bedingungen für die Wiederherstellung der Verbindung mit den Ressourcen der eigenen Kraft zu schaffen. Der Klient muss der Urheber und Schöpfer seines eigenen Heilungsprozesses sein. Das zweite Prinzip ist das aktive Zuhören, da die traumatische Übertragung nicht nur die Erfahrung des Grauens, sondern auch die Erfahrung der Hilflosigkeit widerspiegelt. Kriegsveteranen und Teilnehmer an anderen „blutigen“ traumatischen Ereignissen können einem Psychologen erst dann vertrauen, wenn sie davon überzeugt sind, dass er in der Lage ist, sich alle Details seiner traumatischen Geschichten anzuhören. Das dritte Prinzip ist das Bewusstsein für die Gegenübertragung. Psychische Traumata sind „ansteckend“. Der Psychologe ist emotional überwältigt, wenn er Zeuge der verheerenden Auswirkungen der Grausamkeit wird. Er erlebt, wenn auch in geringerem Ausmaß, die gleiche Bedrohung, Wut und Verzweiflung wie der Klient. Eine Besonderheit der Manifestation der Gegenübertragung ist die mögliche Selbstidentifikation des Psychologen nicht nur mit dem Klienten, sondern auch mit dem Vergewaltiger, die mit dem Erleben entsprechender Emotionen einhergeht. Die psychologische Arbeit mit Menschen mit PTSD umfasst drei Phasen. Die zentrale Aufgabe des Psychologen in der ersten Phase besteht darin, eine sichere Kontaktatmosphäre herzustellen. Die Hauptaufgabe der zweiten Stufe besteht darin, mit Erinnerungen und Erlebnissen zu arbeiten. Die Hauptaufgabe der dritten Stufe ist die Inklusion im Alltag. Im Verlauf einer erfolgreichen Genesung kann man allmähliche Übergänge von einem Gefühl der Vorsicht zu einem Gefühl der Sicherheit erkennen, von der Dissoziation zur Integration traumatischer Erinnerungen, von schwerer Isolation zum Aufbau sozialer Kontakte. Eine übliche und grundlegende Methode, Opfern in akuten Situationen zu helfen Trauma ist Krisenintervention. Seine häufige Anwendung erklärt sich aus der Tatsache, dass akute traumatische Erlebnisse in kurzer Zeit beseitigt werden müssen. Aber für eine vollständige Genesung.

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