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1. Menschen mit welchen Charaktereigenschaften/Denken/Temperament sind anfälliger für das „Hochstapler-Syndrom“ und wer davon betroffen ist, ist weder eine psychiatrische Diagnose noch eine Charaktereigenschaft oder eine angeborene Eigenschaft . Dies ist ein psychologisches Phänomen, bei dem eine Person ihre Leistungen nicht angemessen einschätzen kann und sie dadurch erklärt, dass dies ein Zufall günstiger Umstände, Glück und nicht ihrer eigenen Bemühungen und persönlichen Qualitäten ist, die einer Person geholfen haben, etwas zu erreichen Hochstapler-Syndrom, unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialem Status, Beruf, Bedeutung der Leistungen. Valerie Young, eine Expertin auf dem Gebiet der Verhaltenspsychologie und insbesondere des Phänomens des „Hochstapler-Syndroms“, hat eine Klassifizierung von Menschen erstellt, die für dieses Syndrom anfällig sind: - „Perfektionisten“. Diejenigen Menschen, die sich unrealistische Ziele setzen und diese sogar in 99 % der Fälle erreichen, fühlen sich wie Versager. Jeder Fehler untergräbt ihr Vertrauen in die eigene Kompetenz – „Experten“. Menschen, die ständig lernen, versuchen, übermäßig detaillierte Informationen zu erhalten, um ein Projekt zu starten, aber ihrer Meinung nach reicht dieses Wissen immer noch nicht aus – „Naturgenies“. Solche Menschen sind daran gewöhnt, dass ihnen in der Kindheit alles leicht fiel, und als Erwachsene betrachten sie dies als Ausdruck ihrer Inkompetenz – „Individualisten (Solisten)“. Solche Menschen glauben, dass sie verpflichtet sind, alles selbst und ohne fremde Hilfe zu tun, was sie als Ausdruck ihrer eigenen mangelnden Unabhängigkeit empfinden.[/url]- „Superman / Superwoman“. Menschen, die härter arbeiten als andere, übernehmen jede mögliche Aufgabe und versuchen, in jedem Lebensbereich Erfolg zu haben, um ihr berufliches Niveau unter Beweis zu stellen.2. Wo endet gesunde Selbstkritik und wo beginnt das Syndrom. Meiner Meinung nach ist jede Form von Selbstkritik nicht gesund. Viele Klienten kommen mit dem Problem der Selbstkritik zu mir, und in den meisten Fällen behindert sie sie eher, als dass sie ihnen hilft. Und ich wage zu behaupten, dass dort, wo Selbstkritik herrscht, irgendwo am Horizont ein Hochstaplersyndrom lauert. Weil man sich kaum einen Menschen vorstellen kann, der innerlich mit sich selbst unzufrieden ist und sich gerne für seine Verdienste anerkennt, glaube ich, dass die Grenze gesunder (bedingter) Selbstkritik dort endet, wo man denkt, dass er irgendwie mangelhaft ist. unfähig, unwissend darüber, wo die eigenen Leistungen abgewertet und dem Glück zugeschrieben werden, wo Angst vor der „Entlarvung“ der eigenen Persönlichkeit aufkommt, hier können wir bereits Manifestationen des Hochstaplersyndroms beobachten.3. Wie kann das Hochstaplersyndrom Ihr Leben und Ihre Arbeit behindern und wie kann es Ihnen bei Ihrer Entwicklung helfen? Eine Person mit Hochstaplersyndrom steht ständig unter Stress, weil sie unrealistische Ziele erreichen möchte, Angst vor Fehlern hat und Angst vor einer möglichen Enttarnung hat. Dieses Phänomen kann übrigens nicht nur im beruflichen Bereich auftreten, sondern beispielsweise auch in romantischen Beziehungen. Diese ständige innere Spannung treibt einen Menschen also in zwei Richtungen. Erstens führt eine übermäßige Anstrengung, zu viel Arbeit oder der Wunsch, sich immer mehr auszudrücken, letztendlich zu Erschöpfung und emotionalem, beruflichem Burnout. Das zweite ist das Aufschieben. Aufgrund von Angst und Perfektionismus kann es passieren, dass eine Person Entscheidungen und Handlungen auf einen späteren Zeitpunkt verschiebt oder nachlässig arbeitet. Natürlich ist dies nicht die ganze Liste der Folgen des Hochstaplersyndroms; dazu gehören auch Chancenverweigerung, Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen, Depressionen und die Entwicklung von Angststörungen. Dieses Phänomen hat auch positive Aspekte, wenn es nicht zu klinischen Manifestationen führt. Manche Menschen mit Hochstapler-Syndrom neigen beispielsweise dazu, am Arbeitsplatz kollegialer zu sein. Sie kompensieren ihre vermeintliche Inkompetenz durch Fleiß!

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