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Im letzten Artikel (Link unten) habe ich über die Merkmale von drei Grundmustern menschlichen Verhaltens geschrieben: suchend, vermeidend und antagonistisch. Jeder von uns neigt dazu, sich auf eine der drei beschriebenen Arten zu manifestieren. Hier werde ich über die Gründe für die Bildung dieser Muster und die Möglichkeiten der Therapie sprechen. Das Mustermodell legt nahe, dass jeder von uns in gewissem Maße unter einem Mangel an empathischen Reaktionen gelitten hat Die Person hat keine kontinuierliche Erfahrung der Akzeptanz gemacht und ist daher nicht davon überzeugt, dass sie gut genug und fähig ist. Daher entstehen Probleme mit dem Selbstwertgefühl: ewige Zweifel, Angst vor Fehlern, Beteiligung an destruktiven Beziehungen. Und das erklärt auch die erfolglose und zwanghafte Suche nach jemandem, der endlich tröstet, anerkennt, dankt und lobt. Ratet mal, warum so eine Person zur Therapie kommt? Viele Therapieformen stehen diesen Menschen nahe, insbesondere wenn sich der Therapeut mit seiner Liebe als sanfter, mitfühlender, aber nicht absorbierender Spezialist zeigt. Ein Vermeidungsmuster ist immer ein Problem der Einsamkeit. Es entsteht, wenn Eltern nicht in der Lage sind, sich subtil und intuitiv auf die starken und unaussprechlichen Emotionen des Babys einzustimmen. Der Schrecken, der das Kind hinterlässt, isoliert es von der Außenwelt und lässt es mit seinen eigenen Fantasien allein, die nun an die Stelle enger, herzlicher Beziehungen treten. Häufig handelt es sich dabei um Kinder von Eltern, die zu wenig Körperkontakt hatten. Obwohl eine Körpertherapie für Menschen mit einem Vermeidungsmuster sehr beängstigend ist, erweist sie sich oft als heilend. Besonders geeignet ist auch die psychoanalytische Arbeit, da sie nicht nur die Grundentwicklungsebene durchdringen kann, sondern auch auf die Stärken solcher Menschen – Intellekt und Fantasie – setzt. Das antagonistische Muster bildet sich in einer feindseligen oder völlig gleichgültigen Umgebung. Wenn ein Kind auf ängstliche oder psychisch abwesende Eltern trifft, hat es einfach nicht die Möglichkeit, die notwendigen Bindungen zu entwickeln, aus denen es sich selbst als Mensch erfahren und lernen kann, mit anderen wie ihm selbst umzugehen. „Allgemeine emotionale Unterentwicklung“ (Dougherty, West) führt zu tierischen Beziehungen im „Dominanz-Unterwerfungs“-Modell. In der Therapie werden solche Menschen nur mit einem geringen Grad an Defekten und der Anwesenheit eines Therapeuten gehalten, der keine Angst vor seiner eigenen Macht hat und in der Lage ist, dem Klienten menschliche Kommunikationsformen beizubringen. Natürlich werden wir niemals reine Typen finden. Aber die allgemeine Verhaltensstrategie lässt sich meist sehr gut nachvollziehen. Abonnieren Sie meinen Kanal, lesen Sie neue Artikel schneller als alle anderen und lernen Sie sich selbst mit Freude kennen!

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