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Vom Autor: Originalartikel: Rituale haben einen starken Einfluss auf unser tägliches Leben. Einige von ihnen – zum Beispiel sicherzustellen, dass wir morgens Kaffee kochen und trinken – geben uns Ressourcen, um einen neuen Tag zu beginnen, ohne in die Tiefe bestimmter Strukturen einzutauchen, die ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität vermitteln. Andere Rituale, wie zum Beispiel dafür zu sorgen, dass die Haustür verschlossen ist, geben uns ein sicheres Gefühl und ein Gefühl der Kontrolle. Die Integration kleiner Rituale in unsere tägliche Nahrungsaufnahme kann uns dabei helfen, jedes Nahrungsmittel mit Appetit zu essen. Wenn wir zum Beispiel Karotten zerkleinern und nur in dieser Form essen, bekommen wir das Gefühl, dass wir unserem Körper besondere Aufmerksamkeit schenken und ihm etwas Gutes tun. Etwas Ähnliches passiert, wenn wir einen geliebten Menschen begraben: Das Werfen einer Handvoll Erde auf den Sarg oder das Legen von Blumen auf das Grab verleiht dem Ausdruck der Trauer eine zusätzliche Komponente. Kleine rituelle Handlungen sind die Spitze des Eisbergs unserer unbewussten Wünsche und Gefühle. Robert A. Johnson, Psychologe und Jungscher Analytiker, betrachtet Rituale als „kleine, symbolische Handlungen, um eine Verbindung zwischen dem Bewussten und dem Unbewussten herzustellen“. In seiner Arbeit nutzt er Träume als Portal ins Unbewusste, und nachdem er darüber gesprochen hat, was ein Traum bedeutet, empfiehlt er ein kleines Ritual, um „dem Traum eine weitere Ebene des Bewusstseins hinzuzufügen“. Als Beispiel beschreibt er den Traum eines jungen Mannes. Der Typ hatte Träume, in denen er mit seinen Freunden in Restaurants, Bars und Fastfood-Cafés kommunizierte und diese Treffen für leer und kleinlich hielt. Seine Haltung gegenüber Menschen wurde durch die Metapher „Junk Food“ dargestellt. Nachdem ihm klar wurde, dass das Symbol von „Junk Food“ mit seiner Lebensweise verbunden war, schuf er ein bedeutendes Ritual, um seine formellen Beziehungen zu Freunden zu beenden: Er kaufte eine Menge Lebensmittel bei McDonald’s und vergrub sie in seinem Garten. Dies ist eine einzigartige Möglichkeit, die Sprache des Unterbewusstseins durch Träume zu verstehen. Rituale sind eine Geste der Ehrfurcht, eine Anerkennung von Prozessen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Wenn ein Mensch nicht erkennen kann, dass etwas außerhalb unserer Kontrolle geschieht, reduziert dies den bewussten Sinn des Lebens erheblich und füttert ihn vollständig mit Signalen aus dem Unbewussten. Daher verspüren viele moderne Menschen ohne sinnvolle Rituale ein chronisches Gefühl der Leere. Rituale als eine Möglichkeit, unserem Leben mehr Sinn zu geben, klingen vielversprechend, als eine einfache Möglichkeit, eine Lücke zu füllen. Beginnen Sie mit der Analyse Ihrer täglichen Rituale – das ist ein guter Anfang für eine Veränderung in Ihrem Leben.

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