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Vom Autor: aus dem Buch von Yu. Shcherbatykh „Werde die Angst los!“ M.: Eksmo, 2010. Die positive Bedeutung von Angst. Die Mutter eines Feiglings verliert ihren Sohn nicht. Somalisches Sprichwort Auf den ersten Blick macht Angst einem Menschen wenig Freude – sie bereitet ihm unangenehme Empfindungen, beraubt ihn der Freude und kann zu psychosomatischen Erkrankungen führen. Aber Angst kann auch nützlich sein. Ursprünglich entstand diese Emotion im Laufe der Evolution, um den menschlichen Körper vor allen möglichen Gefahren des primitiven Lebens zu schützen. Angst ist wie Schmerz der Wächter des Körpers, der ihn vor schädlichen Einflüssen von außen, vor riskanten Handlungen und Gefahren schützt und so zur Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt. Erstens mobilisiert Angst die Kraft eines Menschen zu intensiver Aktivität, was oft der Fall ist in einer kritischen Situation notwendig. Der ehemalige Geheimdienstoffizier und heutige Schriftsteller V. Suvorov schreibt: „Angst ist eine der Manifestationen des Selbsterhaltungstriebs. Angst erhöht die körperliche Stärke dramatisch, erhöht die Klarheit und Klarheit des Denkens. In der Angst ist ein Mensch in der Lage, das zu unternehmen, was ihm ohne Angst unmöglich erscheint.“ Zweitens fungiert Angst als Regulator der Aggressivität und dient als Bestätigung der sozialen Ordnung. Die Angst vor Bestrafung hemmt die Erscheinungsformen primärer biologischer Aggression und hält viele Bürger auch innerhalb der Grenzen des Gesetzes. Das menschliche Verhalten wird wie jedes andere Lebewesen durch positive und negative Verstärkung („Zuckerbrot und Peitsche“) reguliert. Wenn wir uns jedoch das Strafgesetzbuch ansehen, sehen wir dort nur eine „Peitsche“ – für diese und jene Straftat gibt es eine Geldstrafe, für diese und jene Straftat gibt es ein Gefängnis, für diese und jene Straftat gibt es Justizvollzugsanstalten. Es stellt sich heraus, dass die Angst vor Bestrafung die Hauptabschreckung für Menschen ist, die beabsichtigen, das Eigentum oder die Gesundheit anderer Menschen zu schädigen. Drittens trägt Angst dazu bei, sich besser an gefährliche oder unangenehme Ereignisse zu erinnern. Angst aktiviert das Gedächtnis und macht seine Spuren besonders stark. So erinnerten sich unsere Vorfahren an Orte, an denen sie von wilden Tieren oder Menschen eines feindlichen Stammes angegriffen wurden. Ein weiteres Beispiel: Ein Kind, das einmal durch ein offenes Feuer verbrannt wurde, erinnert sich noch lange daran. Die vierte, wichtige Bedeutung von Angst ist die Fähigkeit, unter Bedingungen mangelnder Informationen zu handeln, wenn nicht genug davon vorhanden ist, um umfassend zu handeln durchdachte Entscheidung. Dann wird die Verhaltensstrategie von der Angst diktiert. Wenn das Gehirn nicht weiß, was es in einer kritischen Situation tun soll, und der Geist kein ausgewogenes und logisch geprüftes Rezept hat, vertraut der Körper lieber auf die uralte Erfahrung von Instinkten und Emotionen. Eine weitere zweifellos positive Rolle der Angst ist die Verschlimmerung aller menschlichen Sinne unter ihrem Einfluss, die es ermöglicht, kleinste Anzeichen einer Gefahr zu erkennen oder sogar vorherzusehen.

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