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Peter Levine, renommierter Psychologe und Begründer des Ansatzes der somatischen Traumatherapie, hat maßgeblich zu unserem Verständnis von psychischen Traumata und ihrer Verbindung zum Körper beigetragen. In diesem Artikel werden wir Lewins Sicht auf ein so wichtiges Thema untersuchen und beleuchten, wie sich Trauma sowohl auf den Geist als auch auf den Körper auswirkt. Lewins Ansatz stellt die gängige Meinung in Frage, dass Trauma ausschließlich ein psychisches Problem sei. Er glaubt, dass traumatische Erfahrungen nicht nur in unserem Geist, sondern auch in unserem Körper gespeichert sind. Laut Levine spielt der Körper eine Schlüsselrolle bei der Verarbeitung und Heilung von Traumata, und das Ignorieren seiner Auswirkungen kann die Genesung und die Kampf-, Flucht- und Erstarrungsreaktion behindern. Wenn wir mit einem traumatischen Ereignis konfrontiert werden, aktiviert unser Körper instinktiv die Kampf-, Flucht- und Erstarrungsreaktion. Wenn wir jedoch nicht in der Lage sind, die angesammelte Energie dieser Reaktion abzuleiten, bleibt sie in unserem Nervensystem hängen. Nennen wir diese ungelöste Energie „Traumaenergie“. Lewin vermutete, dass es zu verschiedenen physischen und psychischen Symptomen kommen könnte. Lewins somatischer Erfahrungsansatz konzentriert sich auf die physiologischen Aspekte von Traumata. Durch die sanfte Anleitung der Menschen, sich wieder mit ihren körperlichen Empfindungen und denen, die mit dem traumatischen Ereignis verbunden sind, zu verbinden, soll die Freisetzung der angesammelten traumatischen Energie erleichtert werden. Durch diesen Prozess ist ein Mensch in der Lage, nach und nach ein Gefühl der Sicherheit und Regulierung in seinem Körper wiederherzustellen. Traumata durch die Weisheit des Körpers verstehen. Eines von Lewins Schlüsselprinzipien ist, dass der Körper über seine eigene Weisheit verfügt, wenn es darum geht, sich von einer Verletzung zu erholen. Indem Menschen auf Körperempfindungen, Bewegungen und natürliche Instinkte achten, können sie die Selbstregulierungsmechanismen ihres Körpers aktivieren. Dieser Ansatz gibt Menschen die Möglichkeit, Traumata in ihrem eigenen Tempo zu verarbeiten und zu lösen und so einen ganzheitlichen Heilungsprozess zu fördern. Peter Levines praktische Arbeit betont das Zusammenspiel von Geist und Körper. Er schlägt vor, dass psychologische Symptome, die aus einem Trauma resultieren, wie Angst, Panik und Hypervigilanz, durch die Einbeziehung des Körpers in die Therapie besser verstanden und behandelt werden können. Durch die Entwicklung eines Bewusstseins für Körperempfindungen und die Nutzung der Weisheit des Körpers können Menschen die Integration fördern und ein Gefühl der Ganzheit wiederherstellen. Peter Levines bahnbrechende Entdeckungen über den Zusammenhang zwischen psychischem Trauma und dem Körper unterstrichen, wie wichtig es ist, Trauma aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten. Das Erkennen der Rolle des Körpers bei der Traumabewältigung kann zu wirksameren Behandlungsansätzen und besseren Ergebnissen für Menschen führen, die mit den Auswirkungen traumatischer Erlebnisse zu kämpfen haben. Durch die Integration körperzentrierter Techniken können Therapeuten Klienten auf ihrem Weg zur Heilung und Belastbarkeit unterstützen. Hören Sie sich hier die Audiodatei dieses Artikels an. Eine Auswahl verwandter Artikel >>>Trauma und der Körper: Somatische Therapie bei Traumata

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