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Viele verspüren eine fast unwiderstehliche Anziehungskraft auf Süßigkeiten. Sobald wir sie sehen, wollen wir sie sofort essen. Auch wenn Sie keinen Hunger haben! Woher kommt diese Schwäche für Desserts und ist es möglich, sie zu kontrollieren? Lassen Sie es uns herausfinden: Die Liebe zu Süßigkeiten ist genetisch in uns verankert. In der Antike, als der Zugang zu Nahrungsmitteln begrenzt war, war Zucker eine wertvolle Kalorienquelle, die uns beim Überleben half. Das Gehirn regte den Verzehr von Süßigkeiten an, indem es „Freudehormone“ ausschüttete. Dies führte dazu, dass Menschen, die sich für Süßigkeiten entschieden, mit der Zeit eher Nachkommen hinterließen, was zu einer starken Bindung an Desserts führte. Sobald wir einen süßen Geschmack riechen, hat das Gehirn „Freude“ und veranlasst uns, diese kalorienreichen Leckereien zu essen. Leider gibt es mittlerweile zu viele Süßigkeiten, aber unser Verlangen danach bleibt gleich. Zweitens aktivieren Süßigkeiten das Belohnungssystem im Gehirn, fast wie Drogen! Der Verzehr von Zucker führt zur Ausschüttung des „Lusthormons“ Dopamin. Je süßer das Produkt, desto stärker ist dieser Effekt. Dadurch entsteht eine regelrechte Sucht nach Süßigkeiten, ähnlich einer Sucht nach Alkohol oder Zigaretten. Wir fangen an, der nächsten Portion Dopamin nachzujagen, die uns Kuchen oder Schokolade geben. Es ist sehr schwierig, dieses Verlangen zu bekämpfen! Als Psychologin treffe ich oft auf Menschen, die davon träumen, „von der Naschkatze wegzukommen“. Leider ist der Verzicht auf Desserts für sie eine Qual. Schließlich entziehen sie dem Gehirn die übliche Portion „Vergnügen“. Mit Mühe ist dies jedoch möglich! Versuchen Sie zunächst, alle Versuchungen aus Ihrem Zuhause zu verbannen. Kaufen Sie keine Süßigkeiten und Desserts, damit sie nicht zum Schandfleck werden. Zweitens treiben Sie Sport und kommunizieren Sie mit Freunden. Dies wird dazu beitragen, das natürliche Belohnungssystem des Gehirns ohne Süßigkeiten zu aktivieren. Auf diese Weise „lenken“ Sie ihn vom Verlangen nach Desserts ab. Viele von uns sind davon überzeugt, dass Süßigkeiten unwiderstehlich sind und man nicht darauf verzichten kann. Dieser Glaube schränkt uns jedoch ein und hindert uns daran, Gewichtsabnahme- oder Gesundheitsziele zu erreichen. Ein weiteres häufiges Missverständnis ist, dass wir in Süßigkeiten nach Vergnügen oder emotionalem Trost suchen. Tatsächlich fühlen wir uns aus biochemischen Gründen zu ihnen hingezogen, und der Glaube, dass wir unsere Gewohnheiten kontrollieren und eine neue Beziehung zum Essen entwickeln können, gibt uns die Kraft, unser Verlangen nach Süßigkeiten zu stillen. Glaubenssätze haben eine enorme Macht über unser Verhalten. Lassen Sie uns die Vorstellung von unserer eigenen Ohnmacht aufgeben und versuchen, unsere Gewohnheiten neu zu betrachten. Und natürlich können Sie sich jederzeit an mich wenden, um Hilfe zu erhalten! Als erfahrener Psychologe erarbeite ich für Sie eine individuelle Strategie zur schrittweisen Reduzierung Ihres Zuckerkonsums. So können Sie Ihre Sucht nach Süßigkeiten möglichst schmerzfrei loswerden. Melden Sie sich für ein Beratungsgespräch an – und Sie werden garantiert Erfolg haben!

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