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Die Rolle einer Puppe in der Entwicklung von Kindern1. Welche Rolle spielen Puppen für die emotionale und geistige Entwicklung von Kindern? Darin erkennt das Kind seine Erfahrungen und reproduziert die Handlungen der Menschen, die es umgeben. Daher brauchen sowohl Mädchen als auch Jungen ein Spielzeug. Beim Spielen nutzt das Kind seine Fantasie und Kreativität. Puppen ahmen die Welt der Erwachsenen nach und bereiten das Kind auf Beziehungen mit Erwachsenen vor. Die Puppe spielt verschiedene Rollen und ist die Assistentin und enge Freundin des Kindes. Das Baby verhält sich ihr gegenüber so, wie es es möchte, und zwingt sie, ihre Träume und Wünsche zu erfüllen. Beim Spielen mit einer Puppe reflektiert ein Kind seine Vorstellungen über Ereignisse im Leben. Sie können mit der Puppe spazieren gehen, ein Märchen vorlesen oder sie ins Bett legen. Es hilft dem Kind, sich die Namen der wichtigsten Körper- und Gesichtsteile sowie die Namen von Kleidungsstücken zu merken. Mit Hilfe einer Puppe können Sie Ihrem Kind verschiedene Aktionen zeigen – Schlafen, Laufen, Springen usw., sodass das Kind die Bedeutung von Verben lernt, die für das Kind von besonderem Interesse sind. Das Kind merkt sich, in welcher Reihenfolge die Dinge angezogen werden sollen und welches Kleidungsstück für welche Situation gedacht ist. All diese Fähigkeiten soll er später im Leben anwenden. Eine gute Puppe soll Raum für Fantasie lassen, den eigenen Ideen freien Lauf lassen - d.h. Seien Sie offen zum Spielen. Andernfalls wird die Entwicklung des Kindes gehemmt. Mit speziellen Programmen ausgestattete Puppen leben „ihr eigenes Leben“, unabhängig von den Aktivitäten des Kindes. Und das Kind wird durch Drücken der Knöpfe zur „Konsole“. Das Gehirn des Kindes muss ebenso wie seine Emotionen im Spiel funktionieren. Wie kann man arbeiten, wenn die Puppe alles selbst macht? Es hat keinen Sinn zu fantasieren und nachzudenken. Der Mechanismus funktioniert – das Baby langweilt sich. Und er bittet darum, ein Spielzeug nach dem anderen zu kaufen – nicht weil es nichts zu gewinnen gäbe, sondern weil das Ziel des Spiels nicht erreicht wurde. Kinder absorbieren die Eigenschaften der Puppe, die äußerlich am stärksten ausgeprägt sind – Manierismen, Sexualität, Aggressivität, eine Tendenz hin zum Konsumismus. Und mit der Zeit können sie zu Eigenschaften des Kindes selbst werden.2. Worauf sollten Sie beim Kauf achten? Der Verbrauchermarkt bietet heute eine riesige Auswahl an Spielzeugen, bei denen wir selten darüber nachdenken, wie viel Nutzen sie für ein kleines Kind bringen können. umweltfreundliches Material, ohne stechenden Geruch, weich und angenehm im Griff; - das Haar sollte nicht fest sein, es kann gekämmt werden; - Die Puppe kann verändert werden, ohne dass der Körper zerstückelt wird. Mit zunehmendem Alter des Kindes wird die Puppe auch alters- und jahreszeitgerecht gekleidet. - Mädchen haben das Recht, Soldaten zu spielen, und Jungen - sich für Puppen interessieren – Fashionistas: So lernen Kinder den Unterschied zwischen Geschlechtern und sozialen Rollen – der Preis einer Puppe ist für ein Kind nicht wichtig, für manche ist eine billige Nacktpuppe näher als eine schicke, aber ungeliebte Puppe – also immer Fragen Sie das Kind, was es genau möchte. Wir müssen bedenken, dass kleine Kinder Angst vor großen Spielzeugen haben – solchen, die genauso groß sind wie sie und noch mehr, größer. Die Herangehensweise der Eltern an die Auswahl einer Puppe bestimmt nicht nur das Aussehen, sondern auch die psychische Gesundheit von Kindern.3. Vor- und Nachteile der Barbie-Puppe Barbie ist ein Phänomen unserer Zeit. Sie ist fest in unserem Leben verankert und jedes Mädchen träumt davon, mindestens eine Puppe zu haben. Daher ist es kaum möglich, es auszuschließen, und ist es notwendig? Es sollte jedoch beachtet werden, dass Barbie für Mädchen im schulpflichtigen Alter geeignet ist und das Spielen mit ihr nicht zum Sammeln führen sollte. Psychologen haben eine zweideutige Einstellung zu dieser Puppe. Manche Leute glauben, dass diese Puppe ein echtes, fantasievolles Spiel mit primitiver äußerer Pose ersetzt. Aber das Spiel ist ein Werk der Fantasie. Und hier ist alles bereit – Haus, Haushalt, Schwimmbad, Telefon, Kleidungsstücke, sogar ein Freund. Sie müssen nichts selbst erstellen. Diese. Die Puppe selbst gibt dem Kind vor, was es damit machen soll. Keine Freiheit oder Kreativität in so einem„Spiel“ kommt nicht in Frage. Wie Zhvanetsky sagte: „Sie hat alles zu konsumieren ... und nichts zu denken.“ Außerdem glauben Barbies Kritiker, dass sie Folgendes hervorruft: - den Kult der Schönheit und materieller Werte - ein geringes Selbstwertgefühl; - Ein gewöhnliches Mädchen entspricht in keiner Weise dem Standard von Barbie, weshalb es sich hässlich, fett usw. fühlt. - Das Kind hat keine Möglichkeit, die Elternrolle auszuleben. - Barbie und Sie können nicht gewickelt werden Barbies Anhänger glauben, dass sie im Gegensatz zu anderen Puppen ein Beispiel für weibliche Schönheit ist – sie hat Brüste, d.h. Geschlechtsmerkmale eines erwachsenen Mädchens. Sie ist keine „Tochter“, keine „Mutter“, sondern eine wunderschöne Prinzessin. Und so kann das Mädchen ihren Traum, Prinzessin zu werden, verwirklichen. Schließlich heiraten Prinzen im Märchen keine „guten Mütter“, sondern wunderschöne Prinzessinnen, mit denen sich das Mädchen in ihren Fantasien ganz natürlich identifiziert. Die Vorteile dieser Puppe sind, dass sie langlebig ist, gewaschen, gekämmt und in schöne Kleidung gekleidet werden kann. Sie kann ihren Beruf wechseln, begleitet von entsprechendem Zubehör. Hier gibt es keinen Konsens und jeder hat seine eigene Wahl – wie er mit ihr umgeht.4. Welche Aspekte des Verhaltens eines Kindes können mit Hilfe von Puppen korrigiert werden? Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass es eine Puppentherapie gibt. (Es ist Teil der Kunsttherapie). Mit seiner Hilfe arbeiten Psychologen mit den Ängsten von Kindern.5. Es gibt die Meinung, dass das Spielen mit Babypuppen schädlich ist. Sind solche Befürchtungen berechtigt? Ich glaube, sie sind nicht berechtigt. Babypuppen – nackte Puppen – sind die beliebtesten und traditionellsten Puppen. Eingewickelt und gewiegt wie eine Babypuppe „übt“ sich das Mädchen zur Mutter. Diese scheinbar einfachen Puppen entwickeln sehr wichtige menschliche Eigenschaften: Freundlichkeit, Verantwortung, Aufmerksamkeit, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft.6. Manche Eltern machen sich Sorgen, wenn Jungen mit Puppen spielen. Was tun? Viele Menschen sind sich sicher, dass eine Puppe ein Spielzeug für Mädchen ist. Mittlerweile spielen viele Jungen gerne mit Puppen, was Väter oft schockiert. Hier gibt es nichts Verwerfliches oder Besorgniserregendes. Jedes Kind muss menschliche Beziehungen assimilieren und meistern. Beispielsweise spielt ein Junge mit einer Puppe verschiedene Konflikte aus, die in seinem Leben auftreten. Beim „Mutter-Tochter“-Spiel schlüpfen Jungen in die Rolle des Vaters oder Freundes. Das Spiel gibt ihnen die Möglichkeit, Beteiligung und Fürsorge zu zeigen. Jungen spielen auf ihre eigene Art und Weise mit Puppen. Sie bauen Häuser für Puppen und fahren damit in Autos. Leider lassen die heutigen Puppen für Jungen zu wünschen übrig. Jungen werden Helden angeboten, die oft gar keine Menschen sind – Spider-Man, Batman, Transformers usw. Ein Kind – ein Junge oder ein Mädchen – ist in erster Linie eine Person, und Puppen tragen zur Entwicklung des Menschen bei das Kind. Verbieten Sie Jungen also nicht das Spielen mit Puppen – das ist für sie absolut notwendig. 7. Das Mädchen spielt mit jungen Spielzeugen. Was ist zu tun? Während des Entwicklungsprozesses gibt es bei Kindern unterschiedliche Phasen, in denen sowohl Mädchen als auch Jungen vorübergehend die Rolle wechseln. Sie interessieren sich dafür, was andere Kinder spielen. Autos könnten beispielsweise nicht nur für Jungen interessant sein. Technisches Spielzeug fördert die Fähigkeit des Kindes zum Erfinden und technischen Gestalten. Und wenn ein Mädchen daran Interesse hat, lohnt es sich dann, es zu verhindern?8. Was tun, wenn ein Kind ständig Spielzeug kaputt macht? Es gibt Gründe und Gründe für dieses Phänomen: - wenn das Spielzeug nicht altersgemäß ist (z. B. zu zerbrechlich); - kindliche Neugier - der Wunsch, zu verstehen, wie das Spielzeug funktioniert; Unbeholfenheit. Ein Kind, das nicht rechtzeitig gelernt hat, mit Spielzeug umzugehen, wird, nachdem es Zugang dazu erlangt hat, es regelmäßig kaputt machen. Wenn ein Kind von Geburt an an Spielzeug gewöhnt war, aber immer noch nicht den Dreh raus hat, damit umzugehen, wenden Sie sich an einen Neurologen – es kann zu einer Verzögerung der motorischen Fähigkeiten kommen, die in der Zukunft zu Schwierigkeiten führen wird – innere Aggression – wenn das Kind ist verärgert, aufgeregt. Er baut Stress ab, indem er Spielzeug zerbricht; - Frustration - wenn ein Kind kein gutes Verhältnis zu einem komplexen Spielzeug hat, mag es das Spielzeug einfach nicht. Der Wunsch, einem verhassten Charakter Schaden zuzufügen.

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