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„Erwachsenwerden geht nicht ohne Schmerz.“ Als ich dieses Schlagwort zum ersten Mal hörte, stimmte es bei mir überein. Für mich geht es darum, in jeder Lebensphase weise Lebenserfahrungen zu sammeln. Über den Verlust der rosaroten Brille und veralteter Daseinsweisen in der Realität, wenn die Erwartungen nicht mehr mit ihr übereinstimmen. Der Moment der „Erleuchtung“ und einige Zeit danach rufen eine unvergessliche Bandbreite und Stärke von Gefühlen hervor, sehr individuell in Kraft und Dauer. Und oft entsteht er – Schmerz, als starke emotionale Erfahrungen. Oder BOOOOOOL. Manchmal sogar liebevoll und liebevoll „meine Liebe“. Die Funktion des Schmerzes ist ein Signal: „Pass auf, etwas stimmt nicht.“ Zum Psychologen kommen Menschen meist mit erheblichen Schmerzen, die in bestimmten Lebenssituationen und Beziehungen „phonisch“ sind. Und sie behandeln sie (oder sich selbst, die Schmerzen haben) anders. Mit Schmerzen kann und sollte vorsichtig umgegangen werden. Die gute Nachricht ist, dass die Wunde aus den Fragmenten der zusammengebrochenen Realität von selbst heilt. Wichtig ist nur, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Umgib dich mit Mitgefühl und Trost, pass auf dich auf. Es hat keinen Sinn, sich aufzuregen und herumzustöbern. Geben Sie ihm bei Bedarf Zeit und Raum, aber vertiefen Sie sich nicht endlos. Erst dann lässt es nach. Danach ist es wichtig, nach Stärken, Unterstützung und Ressourcen zu suchen. All dies liegt im leidenden, erlebenden Menschen sowohl in bereits vorhandenen sichtbaren als auch in potenziell möglichen, noch verborgenen Optionen. Und dann ersetzt die Hoffnung den Schmerz, als das Gefühl, mit einer konkreten unbefriedigenden Situation zurechtzukommen. Ab diesem Punkt beginnt der Wandel. Menschen werden aus Stärke heraus stark, nicht aus Schwäche. In der praktischen Psychologie gibt es Ansätze und Techniken, die es ermöglichen, nach Stärke zu suchen, die Hoffnung gibt, ohne immer wieder in den Moment der Schwäche zu stürzen. Und genau hier geht es um die Bedingungen, die ein Psychologe schaffen kann. In der psychologischen Arbeit geht es immer um Hoffnung. Der Fokus ist wichtig. Wo willst du hin und bist du bereit zu suchen? In die bodenlose, dunkle Quelle des Schmerzes (und dort kann man unendlich lange hinschauen, um den Schmerz zu nähren und zu verstärken) oder in das Licht, das unweigerlich als Gegenleistung für zusammengebrochene Illusionen erscheint (und sich selbst nährt und stärkt)?

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