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Sexueller Missbrauch von Kindern ist ein ernstes gesellschaftliches Problem, da es sich um ein verstecktes Verbrechen handelt (Geheimhaltung, Scham, strafrechtliche Bestrafung, Alter des Opfers, seine Situation). Hierbei handelt es sich um einen Machtmissbrauch durch einen Erwachsenen oder Jugendlichen, der durch Zwang oder Täuschung ein Kind oder einen Jugendlichen dazu zwingt, sexuellen Kontakt mit ihm oder ihr aufzunehmen. Formen des sexuellen Missbrauchs: Inzest, sexuelle Verführung, Vergewaltigung, Ausbeutung eines Kindes in der Pornografie und Prostitution. Wer wird Opfer sexueller Gewalt? - Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren; Angst, über Gewalt zu sprechen. Angst bezieht sich auf die Angst, dass Erwachsene möglicherweise nicht glauben, dass ein Geständnis keinen Schutz und keine Konsequenzen hat. Wenn der Vergewaltiger ein Erwachsener war, den das Kind liebt, dann glaubt das Kind, dass der Erwachsene die Drohung wahr machen wird. Bei Inzest sprechen Kinder selten davon, Opfer von Gewalt zu sein. Das Hindernis, die Wahrheit zu sagen, ist die Angst, familiäre Beziehungen zu zerstören. Manche Menschen erzählen im Erwachsenenalter davon, Opfer häuslicher Gewalt geworden zu sein, andere erzählen es niemandem. Erwachsene Frauen, die Opfer sexuellen Missbrauchs in ihrer Kindheit wurden, leiden häufiger unter Depressionen, Angstzuständen, geringem Selbstwertgefühl, einem Gefühl der Isolation, selbstaggressivem Verhalten, Alkoholismus, Drogenabhängigkeit und einer Tendenz zur Viktimisierung. Wer ist der Vergewaltiger? Die meisten Vergewaltiger kennen das Opfer oder sind mit ihm verwandt. In den meisten Fällen handelt es sich bei den Vergewaltigern um Männer – mehr als 90 % der Straftaten. Sexueller Missbrauch erfolgt im Einklang mit der etablierten Beziehung zwischen dem Kind und dem Täter, die es dem Täter ermöglicht, die Ängste und Bedürfnisse des Kindes auszunutzen. Es ist wichtig, die möglichen medizinischen, verhaltensbezogenen und familiären Indikatoren für sexuellen Kindesmissbrauch zu kennen, die variieren können. Medizinische Indikatoren: Vorhandensein von Blutergüssen, Rötungen, Tränen, Abschürfungen, Abschürfungen im Genital- oder Analbereich; Vorliegen einer sexuell übertragbaren Krankheit; unerwartete rektale oder vaginale Blutungen; Harnröhrenentzündung, Entzündung der Leistenlymphdrüsen; Schmerzen beim Wasserlassen; Schwangerschaft.! Es ist zu beachten, dass die angegebenen Indikatoren kein Hinweis auf sexuelle Gewalt sind, sondern Anzeichen, die Erwachsene alarmieren und zum weiteren Handeln anregen sollen. Verhaltensindikatoren: regressives Verhalten; Phobien oder Ängste mit plötzlichem Auftreten; von zu Hause weglaufen; Alkohol- oder Drogenmissbrauch; tiefgreifende und schnelle persönliche Veränderungen; das Auftreten von Problemen im Zusammenhang mit Sex (Masturbation, Promiskuität, sexuelle Spiele, verführerisches Verhalten). ! Reaktionen und Verhalten von Kindern hängen vom Alter, dem geistigen Entwicklungsstand, der Einstellung zum Täter und der Art des Missbrauchs ab. Wo können Sie sich bei sexueller Gewalt an Hilfe und Unterstützung wenden? Die öffentliche und soziale und medizinische Hilfe zielt auf die Überwindung körperlicher Schäden und psychischer Folgen ab. Der medizinische Mitarbeiter sammelt alle Labortests, die sorgfältig aufgezeichnet werden. Der medizinische Mitarbeiter führt ein Gespräch mit den begleitenden Eltern oder anderen Familienmitgliedern. ! Gespräche mit dem Kind und den Eltern werden getrennt und vertraulich geführt, sodass Sie die erhaltenen Informationen vergleichen und Unstimmigkeiten erkennen können. Das Kind kann frei und offen sprechen. Mit dem Kind wird ein sanfter, explorativer Ansatz verfolgt. Ein vertrauliches Gespräch mit dem Kind in einer seinem Entwicklungsstand angemessenen Sprache ist wichtig. Es wird auf die emotionalen und verhaltensbezogenen Reaktionen nicht nur des Kindes, sondern auch der Eltern, ausweichender Antworten und mangelnder Auskunftsbereitschaft hingewiesen Das Kind/Jugendliche erhält eine Reihe medizinischer Dienste: einen Arzt, einen klinischen Psychologen, einen Psychotherapeuten, einen Psychiater. Öffentliche Hilfe bereitgestellt 8 996 529 1334.

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