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Kognitive Fehler: DiskriminierungsverzerrungKognitive Fehler sind häufige Ungenauigkeiten in unserem Denken, die unsere Einschätzung einer Situation verzerren und zu falschen Schlussfolgerungen und Entscheidungen führen können. Ein solcher Fehler ist die Diskriminierungsverzerrung, bei der wir dazu neigen, Unterschiede dort wahrzunehmen, wo sie tatsächlich fehlen oder unbedeutend sind. In diesem Artikel werden wir uns diesen Fehler genauer ansehen, seine Mechanismen analysieren und Beispiele aus dem Alltag nennen. Mechanismen der Diskriminierungsverzerrung Unter Diskriminierungsverzerrung versteht man die Tendenz unseres Geistes, Dinge oder Phänomene anhand bestimmter Merkmale zu kategorisieren. Allerdings sind diese Unterschiede oft eher relativer als absoluter Natur. Infolgedessen überschätzen wir Unterschiede und übersehen ihre Gemeinsamkeiten. Es gibt mehrere Mechanismen, die zur Diskriminierungsverzerrung beitragen: Vereinfachung komplexer Realitäten: Das menschliche Gehirn neigt dazu, komplexe Situationen zu vereinfachen, indem es für sich selbst klare Kategorien schafft. Dies kann zu einer falschen Einteilung von Objekten in Gruppen führen. Der Einfluss von Stereotypen: In der Gesellschaft verankerte Stereotypen können unsere Wahrnehmung beeinflussen und dazu führen, dass wir Unterschiede sehen, wo sie gering sind. Kontrasteffekt: Der Vergleich von Objekten vor der Bewertung kann die Unterschiede zwischen ihnen verstärken , auch wenn sie tatsächlich nahe beieinander liegen. Beispiele für systematische Diskriminierungsfehler. Beispiel 1: Vergleich der Warenpreise. Stellen wir uns eine Situation in einem Geschäft vor, in der zwei Waren 50 bzw. 60 Rubel kosten. Ohne Kontext erliegen wir möglicherweise der Diskriminierungsvoreingenommenheit und sehen einen großen Preisunterschied, obwohl dieser nur 10 Rubel beträgt. Beispiel 2: Vergleich des akademischen Erfolgs Schüler vergleichen ihre Noten oft mit den Noten ihrer Mitschüler. Wenn ein Schüler eine Note von 5 hat und ein anderer eine Note von 5, kann der erstere aufgrund des relativ geringen Unterschieds glauben, dass es ihm viel schlechter geht, als er tatsächlich ist. Beispiel 3: Vergleich beruflicher Fähigkeiten In der Arbeitswelt. Beispielsweise können zwei Kandidaten über unterschiedliche Erfahrungs- und Wissensniveaus verfügen. Aber oft nehmen wir diesen Unterschied durch die Linse kleiner Unterschiede wahr und vergrößern die Unterschiede zwischen ihnen in unserer Wahrnehmung. So vermeiden Sie Diskriminierungsverzerrungen Um Diskriminierungsverzerrungen zu vermeiden, ist es wichtig, sich ihrer möglichen Auswirkungen auf unser Denken bewusst zu sein. Hier sind einige Richtlinien: Kritisches Denken: Versuchen Sie, Situationen tiefer zu analysieren, ohne eine schnelle Entscheidung auf der Grundlage erster Eindrücke zu treffen: Berücksichtigen Sie den Kontext und die Umstände, bevor Sie Schlussfolgerungen über die Unterschiede zwischen Objekten ziehen bei Bedarf. Genauer Vergleich von Objekten oder Phänomenen. Systematischer Unterscheidungsfehler in der Arbeit eines Psychologen. Bei der Arbeit eines Psychologen ist es besonders wichtig, die Gedanken, Emotionen und das Verhalten von Menschen analysieren und verstehen zu können. Allerdings kann ein Psychologe, wie jeder andere Mensch auch, von kognitiven Fehlern betroffen sein, die seine Fähigkeit, Klienten zu verstehen und ihnen zu helfen, beeinträchtigen können. Ein solcher Fehler ist die Diskriminierungsverzerrung. In diesem Artikel werden wir untersuchen, was diese Voreingenommenheit ist, wie sie sich manifestieren kann und wie ihr entgegengewirkt werden kann. Diskriminierungsvoreingenommenheit ist eine kognitive Voreingenommenheit, die auftritt, wenn Psychologen Informationen über Klienten aufgrund ihrer eigenen Vorurteile und Stereotypen falsch diskriminieren und interpretieren oder begrenztes Wissen. Diese Voreingenommenheit kann aus unbewussten Annahmen über Klienten, falschen Verallgemeinerungen oder Fehleinschätzungen entstehen. Beispiele für Diskriminierungsvoreingenommenheit können unterschiedlich sein. Schauen wir uns einige davon an: Ein Psychologe neigt möglicherweise dazu, Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Stellung in der Gesellschaft, ihrer Nationalität und anderer Eigenschaften zu stereotypisieren. Ein Psychologe könnte beispielsweise davon ausgehen, dass eine Person mit asiatischem Aussehen zwangsläufig fleißig und schweigsam ist, oder so.

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