I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link




















I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Open text

Vom Autor: In dem Artikel skizziere ich meine Position zu den Gesetzen des psychotherapeutischen Prozesses als einem Prozess zur Bewältigung sinnvoller Veränderungen. Veröffentlicht in der Zeitung „Golden Staircase“. ESSENZ DER PSYCHOTHERAPIEGenerativität ist das Hauptphänomen jedes Entwicklungsprozesses. Für einen Menschen in einem bestimmten Stadium der Sozialisation ist es selbstverständlich, seine eigene Entwicklung zu steuern und dabei das Potenzial des generativen Denkens zu nutzen. Es ist die Fähigkeit zum generativen Denken, die zum Indikator für die persönliche Reife wird. Eine reife Persönlichkeit verlässt sich auf das generative Potenzial der Kreativität. Die Fähigkeit zum generativen Denken ist durch das Auftreten sogenannter metamentaler Formationen wie Selbstreflexion, Selbstorganisation, Selbstregulation usw. im Stadium der persönlichen Reife möglich. Dank ihnen erlangt eine Person den Status einer generativen Persönlichkeit, die sich auf generative Lösungen für Schwierigkeiten konzentriert, die in Testsituationen natürlicherweise auftreten. Die Untersuchung des Phänomens der Generativität als zentrales Phänomen der persönlichen Entwicklung ermöglicht es, einige wichtige Schlussfolgerungen zu ziehen Verständnis der Essenz des psychotherapeutischen Prozesses. Wenn wir die Tatsache berücksichtigen, dass Generativität ein einzigartiger Reifegrad der Persönlichkeit eines Menschen ist, wird das Wesen der verschiedenen Schwierigkeiten und Probleme eines Menschen klar. Ein psychisches Problem entsteht nur, wenn Schwierigkeiten erkannt werden. Es ist, als würde ein Mensch Schwierigkeiten systematisch reproduzieren, indem er sich in geeigneten Testsituationen befindet. Anstatt die Herausforderung zu erkennen und anzunehmen, gerät eine Person im Falle eines psychischen Problems in Schwierigkeiten, weil sie in einer für sie schwierigen Situation nicht in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen und konstruktiv zu handeln. Eine solche Fixierung von Schwierigkeiten ist, wie jetzt offensichtlich wurde, nur aufgrund der Blockierung der generativen Einstellung einer Person und damit der Unmöglichkeit generativen Denkens möglich. Die Dominanz persönlich unreifer, also sozial vermittelter, biozentrierter Formen des Erlebens eines Menschen in Testsituationen lähmt seine Fähigkeit zum konstruktiven generativen Denken, was den Entwicklungsprozess tatsächlich stoppt. Das Wesen der Psychotherapie besteht gerade darin, für einen Menschen das zu entdecken Fähigkeit zum generativen Denken in problematischen Situationen. Vor diesem Hintergrund steht der Psychotherapeut vor folgenden Forschungsaufgaben: - Ermittlung der Art der Einstellung des Klienten zu Schwierigkeiten im Allgemeinen und zur aktuellen Problemsituation im Besonderen; - die Natur der Subjektivität des Klienten verstehen, seine Fähigkeit, sich unabhängig, verantwortungsbewusst und konstruktiv zu verhalten; - die Erfahrungen des Klienten bei der Überwindung von Schwierigkeiten in ähnlichen Situationen untersuchen; - die Möglichkeit erkunden, die generative Einstellung in der ursprünglichen Problemsituation zu aktualisieren; Verständnis und Verhalten in der aktuellen Problemsituation; - Prozesse verstehen, die den Klienten dazu zwingen, den Absichten sozial vermittelter biozentrierter Formen zu folgen (Überlegungen zu Sicherheit, Komfort, verschiedene Arten von „sekundären Vorteilen“); gewünschter Zustand basierend auf der Untersuchung der Erfahrung, die Schwierigkeiten einer aktuellen Problemsituation zu erleben, und auf der Motivation, diese zu ändern; - im psychotherapeutischen Prozess Bedingungen schaffen, die es dem Klienten ermöglichen, ein Modell seines eigenen Wunschzustandes wahrzunehmen und zu testen. Durch die Untersuchung der Erfahrung einer erfolgreichen psychotherapeutischen Interaktion wird das folgende Muster entdeckt. Da der Klient auf die Schwierigkeiten der Testsituation fixiert ist, braucht er unbedingt generatives Denken, das diese Fixierung aufhebt und ihn auf eine höhere Ebene der persönlichen Entwicklung und eine bessere Lebensqualität führt. Das Paradoxe besteht darin, dass der Klient zu diesem Denken am wenigsten fähig ist. Und der Psychotherapeut übernimmt in der Phase der Interaktion mit dem Klienten praktisch die beim Klienten blockierte Funktion.

posts



4252393
87545337
8783961
15946755
20734882