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Warum ist Psychologie eine Wissenschaft? Der Wendepunkt in der Entwicklungsgeschichte der Psychologie, nach der sie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin entstand, war die Gründung des weltweit ersten psychologischen Labors in Leipzig. Es wurde vom herausragenden deutschen Arzt, Physiologen und Psychologen Wilhelm Maximilian Wundt (1832-1920) geschaffen. Bald wurde sein Labor in ein Institut für experimentelle Psychologie umgewandelt. Die Anwendung einer streng wissenschaftlichen Methode – des Experiments – wurde zum wichtigsten Grund für die Anerkennung der Psychologie als Wissenschaft, und 1879 gilt als offizielles Gründungsdatum der Psychologie als eigenständige Wissenschaft. W. Wundt gilt zu Recht als Begründer der Psychologie, doch die Entstehung der Psychologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin ist ohne die Arbeit prominenter Wissenschaftler dieser Zeit, seiner Lehrer und Gleichgesinnten – wie Johann Peter Müller, Hermann Ludwig Helmholtz, Ernst Heinrich Weber, Gustav Theodor Fechner. Ihre Entdeckungen auf den Gebieten der Physiologie, Psychometrie und Psychophysik ebneten den Weg für die experimentellen Forschungen Wundts, der sie bündelte, ergänzte und förderte. Was hat Wundt in seinem Labor gemessen und untersucht? W. Wundts experimentelle Studien befassten sich hauptsächlich mit Messungen des Sehens, Hörens, Tastsinns, der Reaktionsgeschwindigkeit, des Zeitgefühls, der Wahrnehmungsprozesse und der Aufmerksamkeit. Was ist Psyche? Die Psyche wird von Wundt als eine Art Vermittler zwischen unserem Körper und unserem Geist betrachtet, eine Art Übergangskomponente. Wie funktioniert sie? Als Physiologe hat Wundt gut untersucht, wie wir Empfindungen erleben. Sie entstehen aus dem Bereich, aus dem sie kommen (visuell, auditiv, olfaktorisch), sie haben eine bestimmte emotionale Färbung und eine bestimmte Intensität. Aus diesen Empfindungen entstehen nach dem Gesetz der Assoziationen bestimmte mentale Bilder, die bestimmte Bilder bilden; das ist unser Bewusstsein. Bewusstsein ist also ein ständiger Wechsel verschiedener Bilder. Im Bewusstsein passiert ständig etwas, und dank Willensakten (und der Wille ist laut Wundt eine immanente Eigenschaft eines Menschen) kann man diesem Fluss etwas entreißen. Dieses „Ergreifen“, „Hervorheben“ mit Aufmerksamkeit liegt verschiedenen mentalen Prozessen zugrunde. Diese aus Bildern bestehende mentale Realität wollte Wundt untersuchen. Die Psyche basiert auf der Physiologie, und das Thema der Psychologie ist das Bewusstsein. Daher muss diese die Fakten des individuellen Bewusstseins (seine strukturellen Komponenten), die Art der Verbindungen zwischen ihnen und die Gesetze, die diese Verbindungen regeln, untersuchen. Die Moral dieser Geschichte ist, dass unsere Psyche auf eine bestimmte Weise strukturiert ist und nach bestimmten Gesetzen funktioniert. Dabei handelt es sich um wissenschaftliche Daten aus der Physiologie, Psychophysiologie, Neuropsychologie. Warum mache ich das alles? Und auf die Tatsache, dass Psychologen-Tarologen, Psychologen-Numerologen und andere wie sie mit dem ersten Wort „Psychologe“ in ihrem Namen in keiner Weise etwas mit der Psychologie als solcher zu tun haben und nichts anderes als Vorhersagen, Wahrsagerei auf Kaffeesatz und anderen Substanzen sind , die der Psyche schaden kann, insbesondere der Psyche einer Person in einem emotional instabilen Zustand. Passen Sie also auf sich und Ihre Psyche auf und haben Sie einen schönen Tag! Um sich für ein Beratungsgespräch anzumelden, schreiben Sie an WhatsApp oder Telegram, ich beantworte gerne alle Fragen ;-)

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