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Beim Versuch, das Wesen der Freude zu definieren, stoßen Psychologen auf erhebliche Schwierigkeiten. Daher kommen einige davon in ihrem Verständnis vom Gegenteil – was sie nicht ist. Freude reduziert sich nicht auf ein Gefühl sinnlicher Freude – den emotionalen Ton der Empfindungen, da sie in den Sinnen lokalisiert ist, während Freude keine Lokalisierung hat, sondern den gesamten Körper erfasst. Freude und emotionaler Ton entstehen auf verschiedenen Ebenen der emotionalen Sphäre. Freude wird als aktive positive Emotion definiert, die sich in guter Laune und einem Gefühl der Freude ausdrückt. Obwohl Freude vom Spaß getrennt ist, ist der Unterschied zwischen ihnen schwer zu definieren. So kann eine vage ausgedrückte Erfahrung von Freude ohne Spaß sein („stille Freude“), gleichzeitig kann Spaß ohne die Anwesenheit von Freude sein, obwohl Freude sehr oft ein Grund für Spaß ist. Mit Freude geht das Erleben der Zufriedenheit mit sich selbst und der Welt um uns herum einher. Offensichtlich ist dies das Hauptunterscheidungsmerkmal. Daher wird Freude als intensive Zufriedenheit definiert. Wenn wir von subjektivem Erleben sprechen, dann wird Freude als ein angenehmes, wünschenswertes, nützliches, zweifellos positives Gefühl erlebt, das im allgemeinsten Sinne als ein Gefühl psychischer Behaglichkeit und Wohlbefindens bezeichnet werden kann. Bei einem freudigen Erlebnis befinden sich Seele und Körper in einem Zustand der Entspannung oder des Spiels. Ein Kind erfährt beispielsweise keinen psychischen oder physischen Stress, es ist unbeschwert, es fühlt sich leicht und frei. Sogar seine Bewegungen werden einfacher und bereiten ihm Freude. Alle diese Empfindungen, die die Essenz der freudigen Erfahrung des Kindes ausmachen, werden in der Erfahrung eines Erwachsenen reproduziert. Wenn wir uns freuen, werden wir selbstbewusster und beginnen zu verstehen, dass wir nicht umsonst leben, dass unser Leben von tiefer Bedeutung erfüllt ist. Wir fühlen uns geliebt, gebraucht, wir sind zufrieden mit uns selbst und der Welt. Wir sind voller Energie und zuversichtlich, dass wir alle Schwierigkeiten überwinden werden. Freude steigert unsere Sensibilität für die Welt und ermöglicht es uns, sie zu bewundern und zu genießen. Ein fröhlicher Mensch sieht die Welt in ihrer Schönheit und Harmonie und nimmt die Menschen von ihrer besten Seite wahr. Er neigt dazu, sich an einem Objekt zu erfreuen, es zu genießen, anstatt es zu analysieren und kritisch zu begreifen. Er nimmt das Objekt so wahr, wie es ist, ohne zu versuchen, es zu verbessern oder zu verändern. Er nimmt das Objekt als Teil der Welt wahr, spürt seine Nähe, seine Beteiligung daran und entfernt sich nicht, um es zu „objektivieren“. Ein Objekt wird von einem Menschen als Fortsetzung, als Erweiterung seines eigenen „Ichs“ wahrgenommen. Freude lässt einen Menschen seine Einheit mit der Welt besonders deutlich spüren. Freude ist nicht nur eine positive Einstellung gegenüber der Welt und sich selbst, sie ist eine Art Verbindung zwischen einem Menschen und der Welt. Dies ist ein gesteigertes Gefühl der Zugehörigkeit, der Zugehörigkeit zur Welt. Es ist bekannt, dass Freude oft mit einem Gefühl von Energie und Stärke einhergeht. Vielleicht kann man dieses Gefühl nicht als integralen Bestandteil des Freudenerlebnisses bezeichnen, aber persönliche Erfahrungen und experimentelle Daten zeigen uns, dass es ein wesentlicher Bestandteil des Freudengefühls ist. Untersuchungen haben einen durchweg positiven Zusammenhang zwischen den Werten auf der Freudenskala und den Werten auf der Energieskala festgestellt. Das Gefühl der Energie, das eine freudige Erfahrung begleitet, gibt einem Menschen ein Gefühl von Kompetenz und Selbstvertrauen. Freude kann eine Folge kreativen Erfolgs sein, ist aber nicht unbedingt damit verbunden. Sie entsteht nicht nur hinsichtlich der Befriedigung eines Wunsches, der Erreichung eines Ziels, sondern auch hinsichtlich der Vorwegnahme der Befriedigung eines Wunsches (Antizipation). Der Unterschied zwischen diesen beiden Fällen ist jedoch gering. Im letzteren Fall entsteht Freude als Folge des in den Gedanken bereits vollzogenen gewünschten Ereignisses. Deshalb kann ein Mensch auch während Tagträumen und Tagträumen Freude empfinden. Charakteristisch für Freude ist ihr sehr schnelles Auftreten, was sie der Leidenschaft näher bringt. Es ist kein Zufall, dass Freude als Reaktion auf den unerwarteten Empfang von etwas definiert wirdangenehm, wünschenswert. Je unerwarteter der Erfolg und je länger er erwartet wird, desto größer ist die Freude darüber. Allerdings gibt es Freude (Triumph) und mit einem Minuszeichen – über das Scheitern eines Gegners, eines Konkurrenten, dem eine Person feindselig gegenübersteht, und heißt Schadenfreude (böse Freude). Manche Kinder und manchmal auch Erwachsene lachen über das Versagen anderer Menschen. Dies ist das Lachen des Spottes, das eine Kombination aus Freude und Verachtung ist. Mobbing kann äußerst negative Folgen für die Person haben, gegen die es gerichtet ist – eine Person, die ständig verspottet wird, beginnt, Feindseligkeit zu zeigen, sein Verhalten wird unkonstruktiv. Andererseits kann jemand, der sich nur über die Fehler und Misserfolge anderer freut, auch eine schwere psychische Störung entwickeln, wenn der Grund für die Freude der Sieg über den Nächsten ist, wenn dies der einzige ist Quelle der Freude, dann kann dies wiederum auf ernsthafte psychische Probleme hinweisen. Die Freude über den Sieg ist ein wundervolles, wundervolles Erlebnis, aber nur, wenn dieser Sieg über sich selbst errungen wird, wenn es ein persönlicher Triumph ist, der mit dem Erreichen eines wichtigen, bedeutenden Ziels verbunden ist. Aber wenn die einzige Quelle der Freude die Möglichkeit ist, den Nächsten zu besiegen, dann kann eine solche Strategie einen Menschen körperlich und geistig schädigen. Freude ist leicht erkennbar an einem Lächeln und Lachen. K. G. Lange, einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Emotionsforschung, beschrieb die physiologischen und Verhaltensmerkmale von Freude. Es geht mit einer Erregung der motorischen Zentren einher, was zu einer Entladung der motorischen Erregung (Gestikulieren, Springen, Klatschen) und einer erhöhten Durchblutung kleiner Gefäße (Kapillaren) führt, wodurch die Haut des Körpers rot wird und wärmer wird. und innere Gewebe und Organe beginnen, besser mit Sauerstoff versorgt zu werden, und die darin enthaltenen Stoffwechselsubstanzen beginnen, bei einem Neugeborenen intensiver zu lächeln und zu lachen, da sie Anzeichen von Freude und Freude wahrnehmen und relativ unverändert bleiben. Ein Mensch lernt aus verschiedenen Gründen und auf unterschiedliche Weise zu lächeln, je nachdem, welcher Grund das Lächeln verursacht hat. Das wahre Lächeln der Freude ist jedoch fast immer dasselbe, sei es auf dem Gesicht eines Neugeborenen oder auf dem Gesicht einer älteren Person. Das Gefühl der Freude hat eine wichtige soziale Bedeutung. Eltern, die jeden Tag mit ihrem Kind kommunizieren, sehen seine Freude und drücken sie selbst aus, und dieser ständige Gegenausdruck der Freude erhöht die Wahrscheinlichkeit der Bildung einer gegenseitigen emotionalen Bindung. Im Säuglings- und frühen Kindesalter ist das Gefühl emotionaler Bindung für die normale Entwicklung des Kindes äußerst wichtig, da es ihm ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Wenn ein Kind weiß, dass seine Mutter immer da ist und ihm jederzeit zu Hilfe kommt, gewinnt es ein Gefühl des Selbstvertrauens, das für die Entwicklung kognitiver und forschender Aktivitäten so wichtig ist. Das Gefühl der Freude hat eine positive Bedeutung nicht nur für die Bildung gegenseitiger Zuneigung zwischen Eltern und Kind, sondern beeinflusst auch die Entwicklung sozialer Beziehungen eines Erwachsenen. Wenn Ihnen die Kommunikation mit einer Person Freude bereitet, werden Sie dieser Person wahrscheinlich vertrauen und sich auf sie verlassen. Die Bildung eines Gefühls der Zuneigung und des gegenseitigen Vertrauens zwischen Menschen ist eine äußerst wichtige Funktion des Gefühls der Freude. Freudige Erfahrungen sind nützlich und wohltuend für den menschlichen Körper. Wenn wir Freude empfinden, funktionieren alle Systeme unseres Körpers problemlos und frei, Geist und Körper befinden sich in einem entspannten Zustand und dieser relative physiologische Frieden ermöglicht es uns, verbrauchte Energie wiederherzustellen. Nach den Aussagen vieler Menschen, die an einer bestimmten Krankheit gelitten haben, beschleunigen freudige Erlebnisse den Heilungsprozess. Klinische Studien zeigen, dass der Mangel an positiver sozialer Stimulation, die als Quelle positiver Emotionen wie Interesse und Freude dient, – 11,6.

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