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ÜBER LIEBE, EVOLUTION UND HORMONE. Wie biologische Roboter verfügen wir „Menschen“ über grundlegende Programme: Überleben und Fortpflanzung. Die Natur braucht Ihr Glück oder das, was Sie damit meinen, nicht. Unsere hormonellen Prozesse zielen darauf ab, schnell Nachkommen zu zeugen und aufzuziehen. Das ist so ein banaler Mechanismus. Wenn ein Mann und eine Frau sich treffen und eine Beziehung beginnen, werden große Mengen Neurotransmitter freigesetzt. Was passiert, nennen wir Verliebtheit und Leidenschaft. In der Physiologie schaltet das Gehirn während dieser Zeit vollständig ab. Wir sehen die Unzulänglichkeiten unseres Partners nicht und betrachten ihn durch das Prisma einer hormonellen rosaroten Brille. In diesem Stadium gibt es verrückten Sex, intensive Emotionen und all das. Evolutionsgeschichtlich geschieht dies, damit die Fortpflanzung möglichst schnell erfolgt. Mit der Zeit beruhigt sich der Hormonspiegel. Das Ungleichgewicht der Neurotransmitter wird ausgeglichen und die Emotionen werden stabiler. Das Problem beginnt, wenn jemand glaubt, dass der Dopamin-Antrieb der Leidenschaft Liebe ist. Wenn das Verständnis von Liebe im Allgemeinen mit den stürmischen Leidenschaften der ersten Monate einer Beziehung gleichgesetzt wird. Übrigens dauert die Dopamin-Liebe laut Statistik im Durchschnitt etwa ein halbes Jahr (höchstens bis zu 3 Jahre). Daher die dummen Sätze „Liebe hält 3 Jahre“. Nein, Freunde, nicht Liebe. Und hormonelle Leidenschaft. Jedes Paar durchläuft in seiner Beziehung unterschiedliche Phasen. Und in diesen verschiedenen Phasen entstehen unterschiedliche tiefe Gefühle. Die Wahrheit ist, dass es unmöglich ist, über wahre Liebe und Intimität zu sprechen, wenn die Beziehung noch nicht einmal ein Jahr alt ist. Im Allgemeinen glaube ich, dass tiefe Gefühle erst nach fünf Jahren Ehe aufkommen und dass alles, was vorher passiert ist, eher Interesse, Leidenschaft und Zuneigung war. Wenn man also sagt, dass Leidenschaft und Sex so sein sollten wie in den ersten Monaten, dann ist das einfach unmöglich. Physiologisch unmöglich. Und es ist gut, dass es so ist! Weil solche Dopaminschübe den Körper stark erschöpfen und die Gesundheit im Übrigen nicht verbessern. Und wer anders denkt, ist leider dazu verdammt, alle 1-3 Jahre den Partner zu wechseln. Schließlich wird „Liebe“ für ihn immer durchgehen. Laura Ryabaya

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