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PSYCHOANALYSE DER JUGENDPsychoanalyse der Jugend ist eine gemeinsame psychoanalytische Studie eines Psychologen (Analytikers) und eines Teenagers (Klienten), die darauf abzielt, den abnormalen Entwicklungsprozess im Jugendalter zu normalisieren und zu korrigieren und den inneren Zustand eines Teenagers zu harmonisieren. Der allgemeine Charakter der Jugendanalyse wird durch die Tatsache bestimmt, dass das relativ schwache Selbst (emotionale Stabilität) eines Teenagers im Jugendalter mit erhöhten Trieben konfrontiert ist. In dieser Zeit ist Unterstützung gefragt; wir bieten eine analytische Herangehensweise. Die Charakteristika der verschiedenen Phasen der Adoleszenz sowie äußere Einflüsse bestimmen die Art des analytischen Ansatzes. In der Vorpubertät (ungefähr im Alter zwischen elf und dreizehn Jahren) verstärkt eine erhöhte hormonelle Stimulation den Einfluss von Trieben. Die Trennung von den elterlichen Objekten geht einher mit der Bildung von Gruppen bestehend aus Gleichaltrigen des Teenagers und Veränderungen in der Funktionsweise des Über-Ichs (Akzeptanz moralischer Normen, Werte – das innere Gewissen des Teenagers). Schon kleine körperliche Veränderungen verursachen Ängste und regressive Abwehrkräfte. Die für die Latenzzeit der Kindheit charakteristische Geschmeidigkeit und Geschmeidigkeit verschwindet. Es kommt zu Konflikten mit Gleichaltrigen und intellektuellen Hemmungen. Während dieser Zeit hilft die Arbeit mit einem Analytiker dem Teenager, Konflikte zu lösen, die durch frühe Objektbeziehungen verursacht werden. Dadurch werden Ängste und Steifheit reduziert, was das soziale und intellektuelle Funktionieren erleichtert. Die frühe Adoleszenz (ungefähr dreizehn bis siebzehn Jahre) ist durch schnelles Wachstum und eine Lawine hormoneller Aktivität gekennzeichnet; Am Ende dieses Stadiums ist in der Regel die physiologische und sexuelle Reife erreicht. Das Körperbild ist erheblich gestört, was zu Selbstverzerrungen führt, die mit zahlreichen und unterschiedlichen somatischen Ängsten einhergehen. Sozialer Rückzug, mangelndes Interesse an der Schule, Depressionen und affektive Ausbrüche (insbesondere Scham- und Wutgefühle) können sehr ausgeprägt sein. Im Prozess der analytischen Arbeit wird objektive Freundlichkeit aufgebaut, ein einfallsreiches „zusätzliches Selbst“ identifiziert, das hilft, die Erscheinungsformen der Krise in einem bestimmten Zeitraum zu bewältigen. Während der mittleren Adoleszenz (ungefähr siebzehn bis neunzehn Jahre) sind körperliche Veränderungen weniger ausgeprägt, das Körperbild wird genauer und es beginnen sich stärkere Repräsentationen des Selbst und Identitätsgefühls herauszukristallisieren, eine Manifestation des Erwachsenseins. Während der Analyse erfolgt die Unterstützung als Hilfs-Ich. Im späten Jugendalter (ca. 19 bis 22 Jahre) ist der mentale Apparat relativ stabil. Die Psychoanalyse dient als persönliches Studium, wodurch Hilfe bei der Umsetzung der in der subjektiven Realität getroffenen Berufs- und Objektwahl in die äußere Realität geleistet wird – Probleme der Familienplanung werden berücksichtigt, Hilfe bei der Überwindung innerfamiliärer Konflikte geleistet

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