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Co-Sleeping ist ein Thema, das mittlerweile vielen Experten und Eltern Sorgen bereitet. Es gibt viele Mythen, Ängste und widersprüchliche Informationen über das gemeinsame Schlafen. Wenn von gemeinsamem Schlafen die Rede ist, ist damit meist gemeint, dass das Kind mit den Eltern im selben Bett schläft. Zum Co-Sleeping gehören aber auch Situationen, in denen das Baby zum Beispiel in seinem eigenen Kinderbett schläft, sich bei entfernter Wand zum Bett der Eltern bewegt oder einen Teil der Nacht im eigenen Kinderbett und einen Teil im Elternbett verbringt. Mit anderen Worten: Beim gemeinsamen Schlafen schläft man auf Armeslänge mit dem Baby. Die Hauptaufgabe des gemeinsamen Schlafens besteht darin, allen Familienmitgliedern völlige Ruhe zu bieten. Heutzutage denken Eltern jedoch zunehmend darüber nach, während der Schwangerschaft zusammen zu schlafen, und planen dies als Teil ihrer Erziehungsphilosophie. Eine wichtige Voraussetzung für die Nützlichkeit des gemeinsamen Schlafens für eine bestimmte Familie ist die zwingende Bedingung der Zustimmung beider Elternteile – Mama und Papa. Im Idealfall unterstützen beide diese Schlafform oder es gelingt ihnen, sich zu einigen und einen Kompromiss zu finden. Wenn das gemeinsame Schlafen die Rechte und Wünsche einer Person verletzt oder einer der Partner mangels Einigung auszieht (Mama zieht mit dem Kind zusammen oder Papa zieht auf das Sofa), ist diese Situation eher schädlich und gefährlich für die familiären Beziehungen gleichermaßen Wichtig ist die Bedingung der Übereinstimmung solcher Phänomene wie eines gemeinsamen Traums von Familienwerten und Philosophie. Eltern sollen mit ihrem Kind schlafen wollen, dies sollte ihren Vorstellungen und Wünschen entsprechen. Und natürlich nicht weniger wichtig ist die zwingende Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften des Kindes – seines Temperaments und seines Charakters. Nicht alle Kinder teilen gerne das Bett mit ihren Eltern; manche fühlen sich in ihrem Bettchen ganz wohl und wohl. Daher ist die Entscheidung, zusammen zu schlafen, immer die Entscheidung einer bestimmten Familie und ihrer Wahl. Die Vorteile des gemeinsamen Schlafens lassen sich in zwei Gruppen einteilen – psychophysiologische und psychologische. Normalisierung der Atemfrequenz des Neugeborenen und dadurch Verringerung des Risikos für SIDS (plötzlicher Kindstod). Interessanterweise sind die SIDS-Raten in Ländern, in denen gemeinsames Schlafen aktiv praktiziert wird und die absolute Norm ist – Japan, China, Indien usw. – viel niedriger als beispielsweise in einer Reihe europäischer Länder, in denen gemeinsames Schlafen eher selten ist. Bei Kindern in den ersten Lebensmonaten ist die sogenannte „Apnoe“ – ein Atemstillstand – normal. Mit anderen Worten: Manchmal vergisst das Baby einfach zu atmen. Beim gemeinsamen Schlafen wird das Baby durch die Atmung der schlafenden Mutter in der Nähe tatsächlich daran erinnert, Luft zu holen.2. Linderung von Koliken, schnellere Genesung von Krankheiten. Die Wärme des Körpers der Mutter reduziert die Intensität der Koliken des Neugeborenen erheblich.3. Normalisierung des Biorhythmus (Harmonisierung des Biorhythmus von Mutter und Kind). Mutter und Kind beginnen im gleichen Tempo und Biorhythmus zu leben. Dadurch werden der Schlaf, die Thermoregulation des Neugeborenen usw. normalisiert. Das gemeinsame Schlafen ist besonders nützlich in einer Situation, in der das Baby zwischen Tag und Nacht „verwechselt“ wird und, anstatt nachts zu schlafen, wach und aktiv ist. Darüber hinaus macht sich die Mutter weniger Sorgen darüber, ob ihrem Kind heiß oder kalt ist.4. Aktive Gehirnentwicklung. Der Tiefschlafzustand ist für Babys höchstwahrscheinlich nicht typisch; ein solcher Schlaf ist das Ergebnis einer Reaktion auf Stress. Der sogenannte paradoxe oder oberflächliche Schlaf nimmt etwa 80 % des gesamten Schlafes eines Neugeborenen ein (zum Vergleich: nur 20 % bei einem Erwachsenen). Ein Kind, das neben seiner Mutter schläft, verbringt den größten Teil seines Schlafes in der paradoxen Schlafphase. In diesem Moment entwickelt sich das Gehirn des Kindes aktiv und verarbeitet die über Nacht erhaltenen Informationen.5. Die Bildung von Laktation und eine Erhöhung der Muttermilchmenge. Das gemeinsame Schlafen vereinfacht die Fütterung des Babys erheblich, verbessert die Laktation und fördert die Produktion von ausreichend Milch. Darüber hinaus lernen viele Mütter dabei, sich „durch den Schlaf“ zu ernährenZu den Vorteilen des gemeinsamen Schlafens gehören: 1. Befriedigung des durch die Tatsache der Geburt verletzten Bedürfnisses nach Sicherheit des Neugeborenen. Die Geburt ist ein sehr schwieriger Moment im Leben eines Kindes. Tatsächlich findet er sich aus einer komfortablen und vertrauten Welt in einer fremden und unbekannten Welt wieder. Psychologen nennen diese Zeit die „Geburtskrise“. Nach der Geburt passt sich das Neugeborene physiologisch und psychologisch an neue Bedingungen an. Enger Körperkontakt mit der Mutter, Tag und Nacht, trägt zu einem schnelleren und erfolgreicheren Verlauf der Anpassungsphase bei.2. Schnellere und erfolgreichere Entwicklung der mütterlichen Intuition und des mütterlichen Instinkts. Ein sehr kleiner Prozentsatz junger Mütter kann sich der Fähigkeit rühmen, die Bedürfnisse ihres Babys zu spüren und gut zu erkennen. Die intuitive Verbindung zwischen Mutter und Kind – die Bindung – entsteht schrittweise von der ersten Bindung des Babys an die Brust nach der Geburt bis zum Aufkommen eines wunderbaren Gefühls – der mütterlichen Liebe. Das gemeinsame Schlafen fördert die Entwicklung einer engeren emotionalen Verbindung zum Kind und den Aufbau einer besseren Bindung.3. Psychischer Komfort des Babys. Eine Mutter, die Tag und Nacht in der Nähe ist, wirkt sich natürlich am positivsten auf das psychische Wohlbefinden des Kindes aus. Tatsächlich durchläuft das Kind vollständig die normale, gesunde Phase der Abhängigkeit, die in ihm ein grundlegendes Gefühl der Sicherheit schafft und ihm hilft, selbstbewusst im Leben voranzukommen.4. Psychischer Trost der Mutter. In den ersten Monaten nach der Geburt erleben Mütter häufig Angstzustände – sie gehen nachts zum Babybett, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist, machen sich Sorgen, ob ihr Kind hungrig ist usw. Zusammenbleiben nicht nur tagsüber, sondern auch Nachts werden Ängste und Sorgen deutlich reduziert und die Mutter kann ihre Mutterschaft genießen.5. Ausgleich für emotionalen Kontakt. Dieser Punkt ist besonders wichtig für Mütter, die aus verschiedenen Gründen gezwungen waren, früh zur Arbeit zu gehen. Neben den Vorteilen des gemeinsamen Schlafens gibt es auch Nachteile. Einige von ihnen beziehen sich jedoch eher auf Mythen und Ängste. Lassen Sie uns herausfinden, was davon wahr ist und was nicht. Erstens ist das stärkste Argument für Gegner des gemeinsamen Schlafens die Gefahr für das Kind. Es wird angenommen, dass es nachts zerquetscht werden oder „einschlafen“ kann. In diesem Zusammenhang wurde eine sehr interessante Studie von der Abteilung für Anthropologie der Universität Durham, England, durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass die Mutter beim gemeinsamen Schlafen in 95 % der Fälle eine umhüllende oder schützende Haltung gegenüber dem Kind einnimmt. Mit anderen Worten: Sie kann ihrem Baby in keiner Weise schaden. Dennoch lassen sich Situationen erkennen, in denen das gemeinsame Schlafen für ein Kind gefährlich sein kann: 1. Starke Müdigkeit – eine Mutter, die vor Müdigkeit gestürzt ist und neben ihr eingeschlafen ist, ist gefährlich für das Kind. In einem Zustand des gesunden und tiefen Schlafes ist eine Frau wirklich nicht in der Lage, ihr Kind zu spüren und kann ihm Schaden zufügen.2. Konsum legaler/illegaler Drogen. Ein Elternteil, der betrunken ist oder unter Drogeneinfluss steht, ist nicht kritisch, nicht empfindlich und gefährlich.3. Die Verwendung von psychotropen Substanzen, Antidepressiva, Beruhigungsmitteln, Schlaftabletten usw. – Arzneimittel, die die Empfindlichkeit verringern und die Schlafqualität verbessern (sogenannter „medikamentöser Schlaf“ tritt auf).4. Krankheiten oder Zustände, die das Bewusstsein beeinträchtigen – psychische Störungen, Epilepsie, Schlafwandeln usw.5. Zu viel Übergewicht – bei Menschen mit erheblichem Übergewicht kommt es häufig zu einer Verletzung des Körperdiagramms (seiner Grenzen). In einer solchen Situation kann es manchmal vorkommen, dass die Eltern das Baby versehentlich zerquetschen.6. IV – künstliche Ernährung ist keine direkte Kontraindikation, aber keine völlig wünschenswerte Situation. Dies ist auf eine andere Art der Bindungsbildung zurückzuführen. Neben dem Argument, dass gemeinsames Schlafen unsicher sei, gibt es auch die Meinung, dass es unhygienisch sei. Tatsächlich erfordert das gemeinsame Schlafen eine besondere Organisation – die Aufrechterhaltung der Körperhygiene, der Bettwäsche und das Fehlen fremder Gerüche (Tabak, Parfüm usw.). Mit einer verantwortungsvollen Einstellung zur Organisation des gemeinsamen Schlafens ist dies der Fall!

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