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Kinder beiderlei Geschlechts werden Opfer sexueller Gewalt. Dabei handelt es sich um ein globales Problem, das sich im gesamten Leben des Betroffenen bemerkbar macht. Die Langzeitkomplikationen sind bei Männern und Frauen, die als Kinder sexuell missbraucht wurden, ähnlich. Das Risiko gesundheitlicher Probleme und Probleme in sozialen und familiären Beziehungen ist hoch. Psychische Störungen, Drogen- und Alkoholabhängigkeit sowie häufige Ehekonflikte begleiten die Opfer im Erwachsenenleben. Bisher konzentrierte sich die Forschung zum Nachweis der langfristigen Auswirkungen sexuellen Kindesmissbrauchs hauptsächlich auf Frauen. Es gibt nur sehr wenige Informationen darüber, was mit sexuell missbrauchten Jungen im Laufe ihres Erwachsenwerdens passiert. Um mehr Licht auf die komplexen traumatischen Ereignisse im Leben von Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs zu werfen, untersuchten amerikanische Forscher 17.000 Erwachsene, die als Kinder Opfer von Pädophilen geworden waren. Die auf Fragebögen und statistischen Methoden basierende Forschungsmethodik ermöglichte die Unterscheidung zwischen körperlicher, emotionaler und sexueller Gewalt. Die Ergebnisse der Studie sind frappierend: - 25 % der Frauen und 16 % der Männer gaben an, als Kinder sexuell missbraucht worden zu sein; - Die Zahl der negativen Folgen des sexuellen Missbrauchs von Kindern im Erwachsenenalter war bei Männern und Frauen gleich; - Die Wahrscheinlichkeit eines Selbstmordversuchs war bei Männern und Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt hatten, doppelt so hoch wie bei Kindern, die noch nie etwas Ähnliches erlebt hatten; - Bei Erwachsenen, die in der Kindheit Opfer sexuellen Missbrauchs wurden, war die Wahrscheinlichkeit, eine alkoholkranke Person zu heiraten, um 40 % höher; - Die Täter sexueller Gewalt gegen Mädchen waren in 90 % der Fälle Männer. Bei jungen Opfern sexueller Gewalt waren die Täter in 60 % der Fälle Männer und in 40 % der Fälle Frauen; - Die negativen Langzeitfolgen waren unabhängig vom Geschlecht des Täters gleich. Die Ergebnisse dieser Studie sind alarmierend. Eine repräsentative Stichprobe zeigt, dass vier von zehn Kindern Opfer sexuellen Missbrauchs sind. Leider begleiten die Folgen die Kinder ein Leben lang und bescheren beiden Geschlechtern gleichermaßen negative Aussichten. Erwachsene, die als Kinder sexuellen Missbrauch erlebt haben, brauchen Hilfe, um die Folgen, die ihr Leben beeinträchtigen, effektiv zu bewältigen. Darüber hinaus müssen Staat und Gesellschaft die Maßnahmen zur Prävention und Prävention der sexuellen Ausbeutung von Kindern verstärken. Das Problem des sexuellen Missbrauchs von Kindern betrifft alle Lebensbereiche des Opfers. Es ist typisch für alle Länder und seine Folgen sind sehr schwerwiegend und unvorhersehbar..

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