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In der russischen Psychologie versteht man unter dem Begriff „junge Familie“ „sehr junge Ehen“ – von 0 bis 4 Jahren Ehe und „junge Ehen“ – von 5 bis 9 Jahren. Die meisten Psychologen und Soziologen, die sich mit familiären Beziehungen befassen, sprechen von der Bedeutung der Anfangsphase der Familienentwicklung. Und die ersten 1-2 Jahre des Familienlebens sind besonders wichtig. In einer jungen Familie kann in den ersten Jahren die sogenannte Idealisierung des Partners eine negative Rolle spielen, insbesondere wenn die voreheliche Zeit zu kurz war. Idealisierung stellt zu hohe Erwartungen an den Partner und dies führt zu enormer Unzufriedenheit sowohl mit dem Partner als auch mit sich selbst. Aufgrund der Unwilligkeit oder Unfähigkeit, weitere Beziehungen aufzubauen, zerbricht eine junge Familie oft. Auch in der Anfangsphase familiärer Beziehungen kommt es zu einer Anpassung bzw. Anpassung junger Ehegatten aneinander sowie an die neue Umgebung, in der sich die Familie nun befindet. Anpassung umfasst alle Bereiche des Familienlebens – moralisch und psychologisch, materiell und alltagsleben, intim und persönlich. Und um diese Zeit erfolgreich zu überwinden, müssen die Vertretungen der Ehegatten gemeinschaftlich sein oder es werden. Die Vorstellungen des einen Ehegatten über die Familienrolle des anderen Ehegatten sollten nicht widersprüchlich sein und umgekehrt. Rollen in der Familie werden nach K. Kirpatrick unterteilt in: traditionell, kameradschaftlich und partnerschaftlich. Traditionelle Rollen erfordern von der Frau: - die Schaffung und Erhaltung eines Zuhauses; - die Anpassung an die Abhängigkeit von den Interessen ihres Mannes; Für Einschränkungen des Tätigkeitsbereichs wird Folgendes erwartet: - Hingabe an die Mutter ihrer Kinder; - Wahrung der Macht und Kontrolle der Familie; Dankbarkeit gegenüber der Ehefrau für die Akzeptanz der Abhängigkeit; - Unterhaltszahlung im Falle einer Scheidung. In einer modernen jungen Familie sind die Rollen oft gemischt, was zu Inkonsistenzen und Konflikten führt. Mit der Ankunft des Erstgeborenen beginnt die Familie völlig anders zu leben, und diese Veränderungen können sowohl in den ersten als auch in den folgenden Lebensjahren einer jungen Familie auftreten. Der Übergang zur Elternschaft verändert also den Lebensstil einer jungen Familie dramatisch. Zu dieser Zeit müssen sich junge Ehepartner an die neue Rolle von Vater und Mutter gewöhnen. Ehepartner haben weniger Freizeit, ihr Einkommen sinkt und ihre beruflichen Bedürfnisse können sich ändern. In jungen Familien besteht sehr oft das Bedürfnis nach Anerkennung, gegenseitigem Verständnis und gleichzeitig ist die psychologische Unterstützung für junge Menschen sehr gering. Empfohlene Lektüre1. Andreeva T.V. Sozialpsychologie familiärer Beziehungen. St. Petersburg, 1998.2. Kovalev S.V. Psychologie der modernen Familie. M., 1988.3. Karabanova O.A. Psychologie familiärer Beziehungen. Samara, 2001.4. Leaders A.G. Familie als psychologisches System. M., Obninsk, 2004.

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