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S.E. Medwedew B.G. Butoma Zusammenfassung: Moderne Prävention von Teenager-Selbstmorden erfordert eine systematische Organisation der Interaktion zwischen Spezialisten im Bereich der sozialen und psychologischen Hilfe und der Modernisierung der psychiatrischen Dienste unter aktiver Beteiligung der Patienten selbst und ihres sozialen Umfelds. Schlüsselwörter: Suizid, Psychotherapie , Systemansatz, Prävention. Die Systemtheorie besagt, dass jedes Verhalten in der Gegenwart eines anderen Kommunikation ist. Somit sind auch Aggressions- und Autoaggressionshandlungen Kommunikationshandlungen. Eine offensichtliche Schwierigkeit bei der Analyse von Fällen vollendeten Suizids ist die fehlende Kontaktmöglichkeit mit der suizidgefährdeten Person. Mangelndes Bewusstsein bei einem Teil der Bevölkerung und einigen sozialen Institutionen führt zur Bildung einer negativen und intoleranten Haltung gegenüber ihren Familien. Aufgrund der starken Tendenz, die Schuld auf die Familie zu schieben, erhalten Eltern und Angehörige des Suizidopfers oft keine Unterstützung und werden sogar zum Gegenstand von Vorwürfen und Verdacht. Es kommt häufig vor, dass unbegründete Strafverfahren eingeleitet werden, was dazu führt, dass die Kontakte von Familienangehörigen zu Hilfsdiensten blockiert werden und der Erhalt verlässlicher psychologischer Informationen verhindert wird. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation (http://svpressa.ru) sind 62 % der Selbstmorde von Jugendlichen mit familiären Konflikten und Problemen, Angst vor Gewalt durch Erwachsene und Konflikten mit Lehrern verbunden. Das heißt, in Beziehungen zu Erwachsenen entstehen Probleme aufgrund von Konflikten mit Gleichaltrigen und aus Liebesgründen. In 13,6 % der Fälle begehen Kinder Selbstmord. Noch seltener ist ein Konflikt mit Klassenkameraden die Ursache. Wir haben eine anonyme Umfrage unter 54 helfenden Fachkräften durchgeführt. Die Zusammensetzung der Probanden betrug 54 Spezialisten. Davon wurden sieben (13 %) Psychotherapeuten, 19 (35 %) Psychologen und 28 (52 %) Sozialpädagogen gefragt: „Was ist der Grund?“ Die Antworten verteilten sich wie folgt: 25 % sahen Die Gründe liegen in der Familie, in Beziehungen zu anderen Erwachsenen zu 37,5 %, in der Persönlichkeit des Kindes zu 25 % und in Schwierigkeiten in Beziehungen zu Gleichaltrigen – 12,5 %. Vorschläge zur Bewältigung der aktuellen Situation wurden in ähnlichen Gruppen zusammengefasst. Bei 16 % wurde vorgeschlagen, mit der Familie zu arbeiten, bei 24 % mit Beziehungen zu Erwachsenen in der äußeren Umgebung, bei 52 % mit der Persönlichkeit des Kindes und bei Schwierigkeiten in Beziehungen zu Gleichaltrigen – 8 % der Antworten kann einen charakteristischen Trend feststellen, der sich in der tatsächlichen praktischen Tätigkeit des Hilfsdienstes widerspiegelt. Bei der Beurteilung der Gründe orientieren sich die helfenden Fachkräfte an den Statistiken der Generalstaatsanwaltschaft: Der Großteil der Schwierigkeiten im Leben von Kindern sind Beziehungen zu Erwachsenen, sowohl innerhalb der Familie als auch im außerfamiliären Umfeld. Paradoxerweise liegt der Schwerpunkt bei der Arbeit zur Überwindung von Schwierigkeiten und zur Verhinderung von Selbstmordverhalten auf der Korrektur der Persönlichkeit des Kindes. In der häuslichen Praxis wird häufig die Behandlung von Kindern unter 15 Jahren in geschlossenen Krankenhäusern durchgeführt. Laut offizieller Statistik beträgt die durchschnittliche Krankenhausaufenthaltsdauer 60-70 Tage. Eine 24-Stunden-Überwachung gewährleistet die Sicherheit des Lebens eines Kindes, kann jedoch zur Bildung einer externen Kontrollüberzeugung führen. Die mangelnde aktive Einbindung der Eltern in den Prozess der Überwindung der Schwierigkeiten im Umgang mit einem „Problem“-Kind führt bei ihnen zur Bildung erlernter Hilflosigkeit. Es ist auch davon auszugehen, dass der Informationsgehalt instrumenteller Forschungsdaten in einem geschlossenen Krankenhaus gewonnen wird Unter Bedingungen der Deprivation nimmt der Stress ab. Schlussfolgerungen: Es scheint notwendig:

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