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Vom Autor: Stress erklärt Müdigkeit, schlechte Laune, Schläfrigkeit und Apathie. Wir können sagen, dass Stress zum Synonym für das Böse in der Welt geworden ist. Ist das so? Das Leben gibt einen Rhythmus vor und erfordert Konzentration bei der Arbeit und maximale Anstrengungen im immer schneller werdenden Wettlauf um den Erfolg. Die Variabilität und Komplexität der Welt um uns herum führt dazu, dass Stress zum ständigen „Begleiter“ eines Menschen wird. Stress erklärt Müdigkeit, schlechte Laune, Schläfrigkeit und Apathie. Wir können sagen, dass Stress zum Synonym für das Böse in der Welt geworden ist. Ist das so? Lassen Sie uns herausfinden, was Stress ist, ein Spannungszustand, der in einer schwierigen oder ungewohnten Situation, bei ausgeprägtem Risiko oder bei Zeitmangel auftritt. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein angenehmes oder unangenehmes Ereignis auf Sie wartet. Stress ist wie ein Gewürz, in kleinen Dosen verleiht er den Duft und Geschmack des Lebens. In großen Mengen macht es das Gericht ungenießbar und sogar gesundheitsschädlich. Wie reagiert der Körper auf Stress? Erstens entsteht ein „Pre-Launch-Fieber“. Annahmen und Fantasien darüber, wie das bevorstehende Ereignis ablaufen wird: ein Date, eine Prüfung, ein Vorstellungsgespräch sind spannend und verstörend. Die natürliche physiologische Reaktion des Körpers wird ausgelöst, die Kräfte für aktives Handeln mobilisiert: - Muskeln anspannen, - Blutdruck steigt, - Blut Gefäße in Armen und Beinen verengen sich, - Blut strömt zu den inneren Organen, - der Blutzuckerspiegel steigt durch erhöhte Leberfunktion, - der Salzsäuregehalt im Magen steigt, - Stoffwechselprozesse nehmen zu, aber die Nierenfunktion In der Literatur werden drei Arten von Stressreaktionen beschrieben: 1. „Kaninchenstress“ Typisch ist eine passive Reaktion. Wird unter Belastung schnell müde. Wird für kurze Zeit mobilisiert, wenn die Umstände es erfordern. Vermeidet am liebsten starke Erschütterungen.2 „Löwe-Stress.“ Typisch ist eine heftige Reaktion. Erweckt den Eindruck einer mutigen und selbstbewussten Person. Er handelt schnell, geht Risiken ein, gönnt sich eine Pause. Kommt auf kurze Distanz zum Sieg. Beeindruckend durch den Umfang seiner Wirkung, überschätzt aber seine Stärke 3 „Ochsenstress“. Zeichnet sich durch Langlebigkeit und Ausdauer aus. Überwindet Schwierigkeiten bis zur Kraftgrenze, zieht am Riemen. Hält starken Überlastungen stand. Aus Pflichtgefühl ignoriert er Müdigkeit. In schwerer Erschöpfung erreicht er sein Ziel. Nach Stress wird er krank und seine Temperatur sinkt. Der physiologische Zustand nach Stress normalisiert sich, aber der Körper ist erschöpft. Er braucht Ruhe, um seine Energiereserven wieder aufzufüllen. Der Körper arbeitet auf Abnutzung, er ist ständig einsatzbereit. Die Person kann sich nicht entspannen. Fühlt sich ängstlich und angespannt, auch wenn die Situation dies nicht erfordert. Dabei kommt es zu den gleichen physiologischen Reaktionen wie bei Stress. Nur normalisieren sie sich nicht wieder, sondern bleiben auf einem erhöhten Niveau. Dies führt zu psychosomatischen Erkrankungen, „Nervenerkrankungen“. Die Nackenmuskulatur ist verspannt, das Gehirn wird nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt – daher häufig Kopfschmerzen oder Migräne. Eine Massage hilft, Muskelverspannungen zu lösen und Kopfschmerzen zu lindern, ohne dass Medikamente eingesetzt werden müssen. Hoher Blutdruck führt zu Bluthochdruck. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel führt zu Diabetes. Eine erhöhte Magensäure führt zu Gastritis und Geschwüren. Eine erhöhte Leberfunktion führt zur Bildung von Gallensteinen. Dieses psychosomatische Bouquet tritt natürlich nicht sofort auf. Anspannung und Schlafmangel sind ein direkter Weg zur nervösen Erschöpfung, wenn keine Möglichkeit besteht, angemessen auf äußere Umstände zu reagieren und zu arbeiten. Das Leben macht keinen Spaß mehr. Es besteht der Wunsch, auf eine einsame Insel zu fliehen, weg von den Menschen. Durch die ständige Missachtung des Ruhebedürfnisses des Körpers entwickeln sich leichte Beschwerden zu Krankheiten. Brechen Sie das Rennen ab, bevor es zu spät ist, gönnen Sie sich Entspannung und Ruhe. Umgeben Sie sich mit einer angenehmen und fröhlichen Atmosphäre.

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