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Alles, was Scham in dir hervorruft, versteckst du in deinem Inneren, im Unbewussten, und es dringt tiefer in dein Wesen ein, dringt in dein Fleisch und Blut ein – und beginnt, dich hinter den Kulissen zu manipulieren. Scham lässt dich immer kleiner werden. Man konnte es körperlich am Körper spüren. Auf die gleiche Weise schrumpft und schrumpft unser Leben, unser Raum, den wir uns im Leben zu eigen machen. Scham lässt dich erstarren und erstarren. Wir wollen uns auflösen, verschwinden, scheitern. Wir wollen nicht sein. Scham tötet jegliche Spontaneität und Kreativität, blockiert die Lebensenergie und zwingt einen Menschen, sich in sich selbst einzuschließen. Es ist wichtig, dass niemand jemals sein wahres Ich sieht – das ist der Zweck der Scham. Was dem Sinn des Lebens widerspricht. Wie kann man aus der Isolation und den Fesseln ausbrechen, in die die Scham einen treibt? Du musst wütend werden. Wirklich, wirklich stark. Sie müssen sich erlauben, die ganze Wut eines Kindes (ich meine Ihr inneres Kind) zu spüren, das sich so lange verstecken musste und sich irgendwo in einem Verlies befindet, einem Schrank mit den idealen (höchstwahrscheinlich elterlichen) Vorstellungen von jemandem. Und Sie müssen dieses innere Kind befreien. Und jetzt erleben Sie es höchstwahrscheinlich als Ohnmacht, die Ohnmacht, die Sie jedes Mal spüren, wenn Sie Scham empfinden. Doch hinter dieser Ohnmacht verbirgt sich Wut. Und ihr muss ein Ausweg geboten werden. Richten Sie es einfach nicht auf sich selbst, da dies immer mit einem Gefühl der Scham geschieht, sondern auf die Konfrontation mit dieser Stimme, dieser Figur, der Haltung in Ihnen, die erklärt, dass Sie nicht das Recht haben, Sie selbst zu sein Bieten Sie eine nützliche Schritt-für-Schritt-Übung an. Erinnern Sie sich an eine lebhafte Situation, in der Sie ein Schamgefühl verspürten. Beschreiben Sie es ausführlich. Wo und wann war es? Was für Menschen waren da anwesend? Achten Sie nun auf den Körper und die Atmung. Welches Bild von dir hast du in diesem Zustand? Wie man das Leben daraus sieht – Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft. Erinnern Sie sich nun an einen Moment im Leben, in dem Sie besonders zufrieden mit sich selbst waren, andere mochten und sich frei ausgedrückt haben. Ihre Zukunft und Gegenwart in Zustand 1 unterscheidet sich von der gleichen in Zustand 2. Eine Übung wie diese wird Ihnen viele Erkenntnisse bringen. Der wichtigste Grund ist, dass sich beim Übergang von einer Erfahrung zur nächsten nur Ihr innerer Zustand ändert, nicht aber Sie selbst!

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