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Jede Mutter möchte in ihrem Kind nur die besten Eigenschaften sehen. Jede Mutter möchte, dass ihr Kind glücklich ist. Damit es nie Probleme mit ihm gibt, damit sich die Gesellschaft nicht für ihn schämt. Damit Ihre Mitmenschen bewundern: „Du bist so eine gute Mutter!“ Und erhobenen Hauptes könnte man antworten: „Natürlich ist es schwierig, aber Kinder sind Glück!“ Die Realität zeigt jedoch manchmal das gegenteilige Bild: Erschöpfte Eltern versuchen, mit unkontrollierbaren Kindern klarzukommen. Es ist wie ein Krieg: Wer wird gewinnen? Und das sieht sicherlich nicht nach einer glücklichen Mutterschaft aus. Problematisches Verhalten eines Kindes ist eine Folge seiner inneren Erfahrungen. Und um der Wurzel auf den Grund zu gehen, muss man verstehen, wie ein Kind sich ein persönliches Bild von der Welt macht. Der Mensch ist durch und durch ein soziales Wesen. Alles Leben vergeht in dem Versuch, seinen Platz zu finden und sich unter anderen Menschen anzupassen. Und ihre ersten Fähigkeiten zur Interaktion mit der Welt beginnen mit der Wahl eines Erwachsenen (normalerweise einer Mutter) und dem weiteren Kontakt mit ihm. So entsteht die erste Bindung. Gerade jetzt sind das Feedback eines Erwachsenen, Interesse und Fürsorge für ein Kind sehr wichtig. Das Kind versucht auf jede erdenkliche Weise, Aufmerksamkeit zu erregen, um sich seiner Wichtigkeit zu vergewissern. Jede Kontaktunterbrechung (die Mutter war abgelenkt, verschwand aus dem Zimmer, achtete auf jemand anderen) löst ein Angstgefühl aus und geht höchstwahrscheinlich mit Weinen einher. Wichtig hierbei ist, dass sich das Kind in dieser Interaktion beschützt fühlt. Es ist das Gefühl der Sicherheit, das die Bildung von Empathie für andere und die Fähigkeit ermöglicht, die eigenen Emotionen zu kontrollieren. Bis das Kind seine eigene Fähigkeit zur Selbstregulierung entwickelt hat, liegt die Verantwortung beim Erwachsenen: Wie die Synchronisierung erfolgen wird. Das Kind fängt alle Merkmale eines Erwachsenen ein: seine Gesten, seine Stimmlage, seine Mimik. Und basierend auf Berührungsempfindungen und körperlichen Empfindungen (Hunger, Angst usw.) manifestiert es sich in der äußeren Umgebung. Eine gesunde Bindung zur Mutter verursacht Freude an der Interaktion: Das Kind ist verärgert, wenn die Mutter geht, und freut sich, wenn sie zurückkommt . Solche Kinder wissen anschließend, wie sie sich beherrschen, eine aktive soziale Position wählen und schwierige Situationen problemlos bewältigen können. Wenn Bindung kein Gefühl der Sicherheit hervorruft, fordert das Kind diese Aufmerksamkeit entweder ständig mit allen Mitteln (Schreien, Weinen, Wutanfälle) oder wird distanziert und passiv. In beiden Fällen erfährt das Kind Leid und verspürt auch nach dem Kontakt keine Freude. Solche Kinder sind nicht in der Lage, Schwierigkeiten auf dem Weg zu überwinden und sich im späteren Leben zu schützen. In der Schule schikanieren sie entweder andere oder werden selbst Opfer von Gewalt. Sie haben eine geringe Immunität, sind reizbar und haben manchmal Störungen in der Funktion des Herzens und des Hormonsystems. Eine separate Kategorie liegt vor, wenn ein Kind einen Elternteil als Bedrohung für seine Gesundheit oder sogar sein Leben ansieht. Es entsteht ein Konflikt: Sie brauchen einen Erwachsenen, der eine Verbindung herstellt und für Sicherheit sorgt, und gleichzeitig hat das Kind Angst. Dies äußert sich im widersprüchlichen Ausdruck von Gefühlen gegenüber anderen und führt anschließend zu promiskuitiven Beziehungen und der Unfähigkeit, sich emotional und körperlich zu schützen. Natürlich ist in der Realität nicht alles so einfach wie in der Theorie. Die moderne Realität erlaubt es Ihnen nicht, 100 % Ihrer Aufmerksamkeit einem Kind zu widmen und beim kleinsten Atemzug zu ihm zu rennen. Und was sollten Sie tun, wenn Ihre Mutter zur Arbeit gezwungen wird? Sind die Kinder berufstätiger Mütter wirklich dazu verdammt, sozial unangepasst zu werden? Und selbst die fleißigste Mutter kann Missverständnisse nicht vermeiden: wenn Informationen von einer der Parteien falsch gelesen und erkannt werden. Oder wenn die Mutter mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt ist und sich nicht ablenken lässt. In solchen Fällen sollte das Kind in der Lage sein, sich zu beruhigen und mit Schwierigkeiten und seinen eigenen Erfahrungen umzugehen. Und hier ist das Fundament der Beziehung wichtig: Wenn der Kontakt gesund ist und zunächst richtig aufgebaut wird, wird es keine Probleme geben. Und das Kind selbst beginnt, sich nach und nach an unterschiedliche Lebenssituationen anzupassen und seine eigenen Anpassungsfähigkeiten zu entwickeln. Ihre Psychologin Olga +7 921 970 25 16

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