I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link




















I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Open text

„Es ist schwierig, Trauer nicht zu ertragen, aber sie ständig zu ertragen.“ Es gibt kaum viele Menschen auf der Welt, die keinen Verlust erlebt haben. Trauer ist eine Reaktion auf den Verlust von etwas oder jemandem, der für eine Person von Bedeutung ist. Dies ist ein intensiver emotionaler Zustand, die Erfahrung, jemanden zu verlieren, zu dem/dem eine tiefe emotionale Verbindung bestand. Der Verlust kann vorübergehender (Trennung) oder dauerhafter (Tod) physischer oder psychischer Natur sein. Sie können Ihre soziale Stellung verlieren (Ihren Job verlieren) oder Ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten verlieren. Verluste können spiritueller oder materieller Natur sein. Dieser Artikel beschreibt die Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen. In all diesen Fällen wird die Person Trauer empfinden oder auf andere Weise den Trauerprozess durchlaufen. Der Prozess besteht aus Phasen und egal wie schmerzhaft er auch sein mag, es ist notwendig, alle Phasen zu durchlaufen, damit die Psyche den Schmerz des Verlustes vollständig verarbeiten kann. Dann kann sich der Mensch befreien, das Gleichgewicht und die Fülle des Lebens kehren zu ihm zurück. Viele Forscher sind sich einig, dass der Trauerprozess normalerweise etwa ein Jahr dauert. Obwohl es Autoren gibt, die glauben, dass es länger dauern kann. Auch hinsichtlich der Etappen besteht kein Konsens. In diesem Artikel gebe ich eine Einordnung der Ärztin und Psychologin Elisabeth Kübler-Ross. Sie schlug vor, die folgenden Stadien zu unterscheiden: Stadium des Schocks und der Verleugnung (Isolation) In diesem Stadium kann Taubheit beobachtet werden; mangelnder Kontakt zur Außenwelt und zu sich selbst, „automatisches“ Handeln; äußere emotionale Kälte (als Abwehrreaktion); eingefrorene Emotionen; „Wellen des Leidens“; Verleugnung und Hoffnungsgefühle; paradoxe Reaktionsformen (Lachen, Posieren, zwanghaftes Reden usw.). 2. Stadium von Wut und Groll Wut als Reaktion auf Frustration. Wut kann gegenüber dem Verstorbenen zum Ausdruck kommen; für Kinder, Lieben; auf diejenigen, die nicht helfen konnten; auf sich. 3. Stadium der Schuld und Besessenheit (Verhandeln) In diesem Stadium kann eine Person Reue empfinden; oder Gedanken hegen – „wenn nur ...“. Schuld kann real oder neurotisch (imaginär) sein. Eine Person kann auch Hinterbliebenenschuld empfinden, das Gefühl, dass sie anstelle ihres geliebten Menschen hätte sterben sollen. Das Schuldgefühl der „Erleichterung“, wenn ein geliebter Mensch gelitten hat und die Person erleichtert war, als sie starb. Schuldgefühle der „Freude“, also des Glücksgefühls, das nach dem Tod eines geliebten Menschen wieder auftritt. 4. Leidens- und Depressionsstadium Anzeichen einer Depression sind Rückzug von Freunden, Familie, Vermeidung sozialer Aktivitäten; Mangel an Energie, Unfähigkeit, sich zu konzentrieren; unerwartete Weinanfälle; Schlaf- und Appetitstörungen, Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme; chronische Schmerzen, Verschlechterung gesundheitlicher Probleme. 5. Phase der Akzeptanz und Reorganisation. In diesem Stadium schwächt sich die emotionale Verbindung zum Verstorbenen ab; soziale Verbindungen werden wiederhergestellt; Interesse an wichtigen Aktivitäten kehrt zurück; Ziele und Pläne für die Zukunft erscheinen; das Leben gewinnt verlorenen Wert zurück; Manchmal werden neue Bedeutungen offenbart. Zu wissen, dass der Trauerprozess in Etappen verläuft und die Normalität der eigenen Reaktionen in jeder Phase zu verstehen, bringt für die trauernde Person große Erleichterung. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass es keine klaren Grenzen zwischen den Phasen gibt und dass eine Person, die eine bestimmte Phase der Trauer offenbar erfolgreich überstanden hat, einen Rückfall des schmerzhaften Zustands erleben und in die vorherige Phase zurückkehren kann. Wenn es Faktoren gibt, die den Trauerprozess erschweren, kann er in manchen Fällen pathologisch werden. Eine Person kann in ihrer Trauer stecken bleiben. In der emotional-imaginativen Therapie gibt es ein wirksames Modell zur psychologischen Unterstützung im Umgang mit Trauer. Im nächsten Artikel werde ich ausführlicher darauf eingehen. Ihr Psychologe. Berater. EOT-Spezialist. Obolentseva Gulya

posts



43945200
53370183
25642424
36202264
10792312