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Wie Musik die Entwicklung eines Kindes beeinflusst: von der pränatalen Phase bis zum 10. Lebensjahr Kürzlich teilten Wissenschaftler des Marquez-Instituts in Spanien die Ergebnisse ihrer neuesten Forschung zum Einfluss von Musik auf den Fötus mit die Gebärmutter. Während des wissenschaftlichen Experiments wurde die Reaktion von mehr als 300 Embryonen beobachtet und untersucht. Die Ergebnisse bestätigten einmal mehr, dass es für eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind keine bessere Musik gibt als die Klassiker: Beethoven, Bach und insbesondere Mozart. Die medizinische Psychologin Elena Litovchenko half VH herauszufinden, wie sich unterschiedliche Musik auf ein ungeborenes Kind, ein Baby und ein heranwachsendes Kind auswirkt. KEINE MUSIK OHNE MUSIK Die alten Chinesen waren davon überzeugt, dass die Erziehung eines Kindes mit dem Moment der Empfängnis beginnen sollte. Wenn man bedenkt, dass sich das Ohr des Embryos bereits in der 5. Woche bildet und er etwa in der 16. Woche zu hören beginnt, dann lagen die Weisen der Vergangenheit aus dem Reich der Mitte nicht so falsch. Geräusche spielen eine große Rolle bei der Bildung des Fötus und der Erziehung des ungeborenen Kindes. Sie können den Herzschlag des Fötus verändern, die motorische Aktivität verringern oder steigern und zu einem echten Reizstoff werden. Natürlich gibt es keinen angenehmeren und wichtigeren Klang als die Stimme einer Mutter. Ihr Gesang, das Gespräch mit dem Fötus und das Vorlesen sind zwingende Voraussetzungen für eine harmonische Entwicklung. Eine weitere wirksame Möglichkeit, bereits vor seiner Geburt eine wohltuende Wirkung auf ein Baby auszuüben, ist das Hören von Musik. Schon Pythagoras, Aristoteles und Platon argumentierten, dass Musik die Harmonie im durch Krankheiten gestörten menschlichen Körper wiederherstellt. Schon damals wurde Musik zur Behandlung von Nervenstörungen, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und vielem mehr eingesetzt. Kunst und Medizin gehen seit Jahrhunderten Hand in Hand. Im antiken Griechenland wurde von Medizinstudenten ein Musikstudium verlangt. Im 20. Jahrhundert wuchs das Interesse am Einfluss von Musik auf den menschlichen Körper. Die heilende Wirkung von Musik wurde durch verschiedene wissenschaftliche Studien bestätigt. Es ist erwiesen, dass Musik bei der Heilung vieler Krankheiten helfen kann. In der modernen Medizin gibt es eine ganze Richtung – Musiktherapie. Heute gibt es in mehr als 20 Ländern professionelle Musiktherapieverbände – liebevolle Eltern suchen nach einem universellen Heilmittel für die optimale Entwicklung ihrer Kinder. Und es ist seit der Antike bekannt. Dieses Mittel nennt man Musik“, versichert der Spezialist. Tatsächlich wissen moderne Wissenschaftler seit langem, dass es einen Zusammenhang zwischen Musik und Gehirnentwicklung gibt; dank Musik kommt es zu einer neurologischen Stimulation, die die Gehirnbereiche des Fötus aktiviert, insbesondere diejenigen, die für den Spracherwerb und die Kommunikation verantwortlich sind. – Neuere Forschungen zeigen, dass Musik die körperliche, emotionale und intellektuelle Entwicklung von Kindern beeinflusst und die kognitive und sensorische Entwicklung fördert. Die positive Wirkung von Musik auf die Entwicklung von Kindern ist sehr vielfältig und trägt zur Entwicklung sowohl körperlicher als auch geistiger Fähigkeiten bei, sagt Elena Litovchenko. – Musik aktiviert Nervenbahnen, die für viele Fähigkeiten verantwortlich sind: Kreativität, räumliches Denken, Gedächtnis, mathematische Fähigkeiten, Erweiterung des Wortschatzes (beim Hören von Liedern), emotionale Intelligenz. Die Sache ist, dass sich ein Teil des Gehirns des Neugeborenen aufgrund seiner Fähigkeiten in einem verkümmerten Zustand befindet Mangel an Nachfrage. Die Neuronen des Gehirns ruhen während der intrauterinen Entstehung des Fötus einfach. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Musik alle lebenswichtigen Systeme des Kindes positiv beeinflussen kann: Muskeltonus, Darmmotilität, Atemfrequenz. POP WIRD NICHT PASSIEREN Stimmt, es gibt ein „Aber“, damit alles funktioniert, braucht es einen tadellosen Geschmack: Für den Embryo sind nur Klassiker geeignet, keine Ablässe. So wirken sich laut spanischen Wissenschaftlern selbst so hochwertige Popmusik wie Adele, Shakira oder die Bee Gees negativ auf den Embryo aus. Von 15 verschiedenen Liedern reagierte der Fötus negativ auf diese Interpreten sowie auf ethnische Musik. Auch harter Fels ist für den Bauchmenschen nicht gut. „Wenn eine Mutter laute, aggressive Musik hört, steigt der Spiegel des Stresshormons Cortisol an“, erklärt die Psychologin.

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