I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link




















I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Open text

Ich möchte meine Gedanken zur aktuellen Situation mitteilen. Die Psychosomatik zeigt, dass Krankheiten aus einem Mangel an innerer Unterstützung entstehen. Und jede Krankheit hat sekundäre Vorteile: Aufgrund des Symptoms passiert etwas. Die biologische Bedeutung einer Krankheit ist eine bestimmte Entscheidung des Körpers, um die Psyche zu retten. So schrecklich es auch klingen mag, eine Krankheit ist die angemessene Reaktion eines Menschen auf einen bestimmten äußeren Reiz. Ein Virus ist mit einer Krise und Veränderungen verbunden. Und was passiert in einer Krise: Erstens eine Begegnung mit bestimmten Einschränkungen, die das Leben radikal verändern. Jetzt erlebt die gesamte Menschheit Isolation oder Quarantäne. Quarantäne kann als psychologischer Behälter bezeichnet werden, in den wir alle zu unserer Sicherheit eingesperrt sind. Es schützt uns vor dem äußeren Leben und wir müssen uns der inneren Welt stellen. Und das ist die Welt der Gefühle, Bedeutungen, Werte. Wer es nicht gewohnt ist, der Innenwelt große Aufmerksamkeit zu schenken, reagiert heftig mit Panik oder Angst. Man kann ihr nicht in ein anderes Land davonlaufen, sich nicht in einem Club entspannen oder sich in die Büroarbeit stürzen. Alle alten Wege sind jetzt begrenzt und Sie müssen alle Ihre Gefühle durchleben! Jeder kommt auf seine Weise zurecht und findet zu einem neuen Selbst. Diese Pandemie ist auch mit dem Setzen von Grenzen verbunden. Wir brauchen Abstand. Jeder Staat kümmert sich um sich selbst, indem er Grenzen festlegt und die Ein- und Ausreise sperrt. Eine Person ist aufgerufen, auf sich selbst aufzupassen, indem sie sich von überfüllten Orten fernhält. Man muss überall Grenzen respektieren und sich schützen. Eigentlich ist das die Norm im Leben, aber wie meine therapeutische Praxis zeigt, haben die meisten Menschen Probleme mit Grenzen. Wie sieht es mit Grenzen innerhalb der Familie aus? Die aktuelle Situation treibt uns an, damit jeder seinen Platz zueinander findet, auf eine gewisse angenehme Art und Weise Intimität und Distanz aufbaut. Das Wichtigste in dieser Situation mit dem Virus ist für mich die Begegnung mit dem Tod. Menschen sterben und es herrscht Einsicht darüber, dass es Dinge gibt, die nicht kontrolliert werden können. Der Schatten der Kontrolle ist die Demut, die so schwer zu erreichen ist. Es ist schwer und unerträglich, Ohnmacht zu erleben...Werte werden auf Landesebene formatiert. Jetzt stehen Medizin, Ärzte, Wissenschaftler, Rentner und der Wert des Lebens selbst an erster Stelle. Vor diesem Virus sind wir alle gleich, es würde jeden treffen. Es würde kein Glück geben, aber das Unglück hat geholfen...

posts



61896457
34385295
68001765
63815337
74375307