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Interessante Ergebnisse wurden kürzlich in der Studie von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) dank der Arbeit der deutschen Psychiater Sylvia Schneider und Jürgen Margraf von der Ruhr-Universität Bochum und der amerikanischen Neurophysiologen Damien Fair und Joel Nigg erzielt wurde von meiner Schuldebatte aufgenommen. Wissenschaftler baten tausend Kinderpsychotherapeuten, anhand der ihnen per E-Mail zugesandten Beschreibungen klinischer Symptome eine Diagnose zu stellen und einen Behandlungsplan zu verfassen. Schneider und Margraf entwickelten bis zu vier Symptomvarianten, und die erste Version enthielt Symptome, die alle Kriterien des Diagnostischen und Statistischen Handbuchs für psychische Störungen und der Internationalen Klassifikation der Krankheiten vollständig erfüllten. Die anderen drei Versionen enthielten Sätze vager klinischer Daten, die eindeutig nicht der „klassischen“ Symptompalette entsprachen. Infolgedessen diagnostizierten 16,7 % der Ärzte ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, und wenn wir uns an dasselbe Mathematikmädchen erinnern, das sich ausschließlich mit Jungen aus der Sportklasse befasst, waren es diejenigen mit XY-Chromosomen, die doppelt so häufig an ADHS „krankten“. . Die Arbeit deutscher Wissenschaftler war ein schwerer Schlag für die psychische Diagnose und erschütterte ihre Stellung in der Psychologie und Psychiatrie. Der eigentliche Knaller kam jedoch von amerikanischen Forschern, die eine vergleichende Analyse der kognitiven Fähigkeiten zweier Gruppen von Jugendlichen – mit und ohne ADHS – durchführten. Das Experiment berücksichtigte eine Reihe von Parametern: die Fähigkeit, Informationen zu verstehen und sich daran zu erinnern, die Konzentration der Aufmerksamkeit, die Isolierung eines Informationssignals von Rauschströmen usw. Die Ergebnisse waren etwas unerwartet: Kinder mit ADHS sind ihren „gesunden“ Altersgenossen in nichts nachstehen, in mancher Hinsicht sogar überlegen. Nach diesen Aussagen legte die psychologisch-wissenschaftliche Welt eine Pause ein, und der Rest hielt den Atem in Erwartung an: Wird die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung bis zur Zahl „zehn“ ansteigen oder wird sie durch wissenschaftliche Fakten gestürzt bleiben? ADHS wird überdiagnostiziert (aktuell.ruhr-uni-bochum.de)Neue Beweise dafür, dass ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) überdiagnostiziert wird – für Skeptiker keine Überraschung (blog.brainiyak.com).)

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