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Postpartale psychische Störungen werden in drei Kategorien eingeteilt: „Geburtsblues“, postnatale Depression ⠀postpartale Psychose ⠀ Eines der wichtigen diagnostischen Kriterien ist das Auftreten der Störung innerhalb von 6 Monaten danach Geburt. ⠀⠀️ Bei der Hälfte der Frauen kann in der ersten Woche nach der Geburt ein Geburtsblues oder „Babyblues“ beobachtet werden. Sie äußern sich in einer etwas deprimierten Stimmung, Tränenfluss, emotionaler Instabilität und Reizbarkeit. Manchmal gibt es Schuldgefühle, eine pessimistische Einstellung gegenüber der Zukunft, Unzufriedenheit mit dem Ehemann und dem Schatz. Personal. Solche Symptome treten in der Regel in den ersten Tagen nach der Geburt auf und lassen bis zum Ende der zweiten Woche nach. Daher erfordert dieser Zustand keine besondere Behandlung. Psychologische Unterstützung durch Angehörige und psychoedukative Gespräche reichen aus. ⠀ ✔️ In 10–20 % der Fälle entwickelt sich eine postpartale Depression. Im Gegensatz zum „Geburtsblues“ treten die Symptome mehrere Wochen nach der Geburt auf und sind schwerwiegender. Die Grundstimmung ist merklich gemindert, es kommt zu Unruhe, Ängsten und einem unangenehmen Gefühl, das sich auf etwas Bestimmtes beziehen kann oder vager Natur ist. Somatische Angst: Unwohlsein im Körper, Schmerzen, Brennen, Gänsehaut, Taubheitsgefühl. Müdigkeit, Energiemangel, auch wenn Sie lange schlafen konnten. Geistesabwesenheit, Konzentrationsschwierigkeiten. Schlafstörung, Einschlafen ist nicht möglich, auch wenn das Kind schläft, der Schlaf ist oberflächlich, unruhig, der Körper kann sich nicht entspannen. Oft besteht ein ausgeprägtes Schuldgefühl. Der Unterschied zwischen einer postpartalen Depression und einer gewöhnlichen Depression besteht darin, dass sich ein roter Faden durch das Gefühl der Unzulänglichkeit als Mutter, die Überzeugung von der eigenen Inkompetenz und das Schuldgefühl wegen des Mangels an „Mutterglück“ zieht. Dieser Zustand kann zwischen 2 Wochen und 6 Monaten anhalten. Zusätzlich zur psychologischen Betreuung erfordern diese Symptome eine medikamentöse Behandlung, manchmal ist auch ein Krankenhausaufenthalt notwendig. Ohne rechtzeitiges Eingreifen kann sich die Dauer dieser Erkrankung verlängern. ✔️ Eine postpartale Psychose tritt in 1-2 Fällen pro 1000 auf. In der Regel werden ihre Manifestationen in den ersten 20 Tagen nach der Geburt festgestellt. Das Kennzeichen einer postpartalen Psychose ist das Vorhandensein „ungewöhnlicher Erfahrungen“. Diese. Oft ähneln die Symptome denen, die bei einer Schizophrenie auftreten. Mama hört vielleicht Stimmen in ihrem Kopf, die meistens bedrohlicher Natur sind, es könnte ihr so ​​vorkommen, als ob alle um sie herum über sie reden, sie können ihre Gedanken lesen; Sie kann extreme Angst verspüren, eine Bedrohung für sich und ihr Kind spüren. Manchmal kann eine Depression in eine manische Phase und eine Psychose übergehen, wie im Film „Tully“ gezeigt wird: ⠀〰️Stimmung: unangemessene Hochstimmung Umstände und können von unbeschwerter Fröhlichkeit bis hin zu fast unkontrollierbarer Aufregung variieren, überoptimistische Ideen und Vorstellungen von Größe kommen leicht zum Ausdruck. ⠀〰️Aktivität: erhöhte Energie, Hyperaktivität, Schwierigkeiten beim Stillsitzen, helle Mimik und Gestik, vermindertes Schlafbedürfnis. ⠀〰️Sexuelles Interesse: übermäßige Erregung, Wunsch, neue Bekanntschaften zu schließen, Intimität zu beginnen, Wunsch, die Distanz zu einem Fremden zu verringern.〰️Sprache: Ausführlichkeit, beschleunigte Sprache, Gedanken sind oft inkonsistent, Verwendung von Verkleinerungssuffixen, Obszönitäten. Sie können etwas summen, Gedichte lesen, Filme zitieren. ⠀〰️Denken: chaotisch, Gedanken laufen in verschiedene Richtungen, viele Ideen, Pläne. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit der Denkprozesse ist es schwierig, eine solche Person zu verstehen. ⠀〰️Aussehen: Unangemessene Eleganz, helles Make-up oder zerzaustes, ungepflegtes Aussehen Eine Frau kann unter unangemessenen Umständen extravagante und unpraktische Schritte unternehmen, gedankenlos Geld ausgeben oder aggressiv, verliebt oder verspielt werden. In manchen manischen Episoden ist die Stimmung eher gereizt und misstrauisch.

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