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Es war einmal ein kleiner Tiger, Ava. Er lebte mit seinen Eltern in einer Höhle tief im Wald. Papa besorgte Essen und Mama arbeitete in einer Waldschule und brachte den Waldbewohnern Weisheit bei. Eines Tages, als seine Eltern geschäftlich aufbrachen, blieb Ava allein zu Hause. Er rollte sich auf dem weichen, duftenden Heu zusammen und beschloss, ein Nickerchen zu machen. Und gerade als er einzuschlafen begann, rumpelte plötzlich etwas fürchterlich außerhalb der Höhle. Die Erde bebte, Steine ​​fielen von der Decke, ein helles Licht blitzte, der Wald raschelte, die Bäume knarrten. Das Tigerjunge hatte mehr Angst als je zuvor in seinem Leben. Entsetzen erfüllte das Tigerjunge, er zitterte vor Hilflosigkeit und Verzweiflung und dachte, dass das schreckliche Monster, von dem sein Großvater ihm erzählt hatte, auf ihn zukommen würde. Schreckliche Gedanken kamen ihm in den Sinn. Er hatte das Gefühl, als würde sich ein riesiges Monster seinem Haus nähern, das ihn packen und in sein Loch zerren wollte. Das Tigerjunge wartete auf seinen Tod, als plötzlich alles still wurde. Die Eltern kamen bald zurück. Das Tigerjunge eilte zu ihnen und erzählte ihnen, was passiert war. Die Eltern lachten und sagten: „Das ist alles Unsinn, Fiktion.“ Es war nur der starke Regen, der dir Angst gemacht hat.“ Ava sprach mit ihren Eltern und hörte ihnen zu. Erst von da an hatte er Angst davor, allein zu sein. So stand dieses riesige Monster vor meinen Augen. Als die Eltern morgens beruflich aufbrechen wollten, rief Ava: „Geh nicht, ich bin bei dir!“ Er hat sich an seine Eltern geklammert, was kann man tun? Mama und Papa mussten eine Eulenschwester einladen, sich um ihren ängstlichen Sohn zu kümmern. Lange Zeit ertrugen Avas Eltern Avas Ängste und versuchten mit aller Kraft, Ava davon zu überzeugen, dass es keinen Grund zur Angst gab, aber Überredung half nichts. Dann luden sie gelehrte Ärzte ein. Aber keiner der Waldheiler konnte Ava heilen. Die Eltern hatten sich fast damit abgefunden, dass das Tigerjunge sein Leben lang Angst haben würde. Doch eines Tages rannte eine Maus in die Höhle. Sie wollte die Ziegenmilch genießen, die ihre Mutter jeden Morgen brachte. Während die Ammeneule schlief, rannte die Maus tief in die Höhle und wollte gerade Milch trinken, als sie ein trauriges Tigerjunges sah. „Warum bist du so traurig?“ – fragte die Maus. „Ich habe Angst, allein zu sein.“ – Ava antwortete traurig. „Ich habe Angst, dass ein Monster kommt und mich in sein Loch nimmt.“ Die Maus war überrascht und sagte: „Du bist so groß, aber du hast Angst vor dem Monster.“ Sie existieren nicht. Es war das alte Gewitter, das dir Angst gemacht hat. - Die Maus lachte. - Schau mich an. Ich bin so klein, jeder kann mich beleidigen, viele Gefahren warten auf mich, aber ich überwinde sie mutig. Und jetzt bin ich an einer Eule vorbeigeschlüpft, die mich hätte fressen können. Jedes Mal überwinde ich meine Angst und werde noch mutiger und stärker. Schließlich liegt die Stärke in der Fähigkeit, trotz Ihrer Ängste mutig voranzukommen. Willst du stark werden? – fragte die Maus. „Ja, natürlich.“ – Das Tigerjunge antwortete: „Dann versteck dich nicht in der Höhle.“ Lass uns gehen, ich zeige dir die Welt. Das Tigerjunge und die Maus schlichen an der schlafenden Eule vorbei und rannten in den Wald. Und im Wald war es ein warmer, sonniger Tag, Vögel zwitscherten, Bienen summten. Und es schien, als hätte es dieses schreckliche Gewitter nie gegeben. Und das Tigerjunge hat die Erfindungen über das Monster bereits vergessen. Er fragte die Maus nur: „Wenn es kein Monster war, was grollte dann da?“ „Es war der Donner, der dir Angst machte.“ – Die Maus antwortete: „Was funkelte so hell?“ „Es war ein Blitz, der den Himmel erleuchtete.“ - fragte die Maus. - Und was machte so ein mysteriöses Geräusch und Knarren? - Es waren die Bäume, die sich unter den Windböen beugten. Er bedankte sich bei der Maus und rannte zur Lichtung, um mit Schmetterlingen zu spielen und einen bunten Blumenstrauß für seine Eltern zu sammeln. Jetzt fühlte er sich einfach wunderbar. Und es gefiel ihm wirklich, dass er die Angst überwinden und ein wirklich mutiger Tiger werden konnte. Als nun der Donner zu grollen begann, lächelte er nur und wartete auf den frischen Sommerregen, der Kühle und einen angenehm feuchten Geruch bringen würde.

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