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Das Konzept der Eifersucht als emotionale Reaktion wurde von Gregory White entwickelt. Seiner konzeptionellen Analyse zufolge besteht Eifersucht aus drei Komponenten: kognitiver, emotionaler und verhaltensbezogener. White geht davon aus, dass die kognitive Komponente der Eifersucht auftritt, wenn sich eine Person einer Bedrohung einer wichtigen Liebesbeziehung bewusst wird. Mit dem Erkennen einer solchen Bedrohung folgen negative Emotionen, und schließlich wendet die Person Bewältigungsstrategien an, um mit Bedrohungen umzugehen, wodurch die negative emotionale Komponente reduziert wird. Dementsprechend hält White an der von Lazarus vertretenen Position fest, dass kognitive Beurteilung emotionale Reaktionen hervorruft, die wiederum Bewältigungsverhalten provozieren. Whites Theorie ist in erster Linie ein rationales Modell: Emotionen folgen immer einer kognitiven Einschätzung der Bedrohung. White stellt die Einschätzung der tatsächlichen Situation in Bezug auf die kognitive Komponente der Eifersucht dar. White versteht eifersüchtiges Verhalten als kognitive und verhaltensbezogene Strategien, die auf die Bewältigung emotionaler Belastungen abzielen Aus der Sicht von White ist Eifersucht ein sequenzieller Prozess von der Erkenntnis über die Emotionen bis hin zum Verhalten. Obwohl White das Konzept der Eifersucht in Bezug auf drei separate Komponenten entwickelt, hat er noch kein Instrument geschaffen, das sie separat misst Geisteskrankheit, ein egoistisches Gefühl oder immer noch ein tierischer Instinkt? Eifersucht ist immer mit Konkurrenz verbunden, insbesondere beim Sex. Und vor allem überkommt sie Menschen, die kein Selbstbewusstsein haben. Shakespeare nannte die Eifersucht einst ein Monster mit grünen Augen. Und nachdem es sich im Herzen niedergelassen hat, beginnt es selbst zu teilen und zu erobern und diktiert seine eigenen Spielregeln. Die Spiele sind schmerzhaft, schmerzhaft, anstrengend. Und ist es wirklich ein Spiel, wenn es am Ende zerbrochene Beziehungen, Dramen und sogar Verbrechen gibt? Nach dem psychologischen Wörterbuch ist Eifersucht ein affektiver Zustand, der das Vorhandensein eines Gefühls der Liebe voraussetzt und auf dem Wunsch basiert, ein Objekt zu besitzen der Liebe. Als ich unsere geliebte klassische Psychoanalyse untersuchte, sah ich, dass Eifersucht aus dem Ödipuskomplex stammt, aus jenen ödipalen Beziehungen, die sich in der frühen Kindheit zwischen einem Kind und seinen Eltern sowie zwischen Kindern (Brüdern, Schwestern) entwickeln. Bei der Arbeit mit Patienten entdeckte S. Freud bei ihnen tief verwurzelte Eifersuchtsgefühle, die in der Kindheit verwurzelt waren. Ein Kind kann ein Gefühl der Eifersucht gegenüber einem Elternteil verspüren, das Angst auslösen oder destruktiv werden kann, was eine traumatische Wirkung auf die Charakterbildung haben und dadurch die Entstehung einer Neurose vorwegnehmen kann. Ich erinnere mich an einen Vorfall aus den „Vorlesungen über Eine Einführung in die Psychoanalyse“ (1916/17) von Z. Freud untersuchte er den Fall einer Frau, deren Krankheit mit der Entwicklung von Eifersuchtswahn einherging. Die Analyse dieses Falles zeigte, dass hinter dem Eifersuchtsrausch gegenüber ihrem eigenen Mann eine Liebe zu ihrem Schwiegersohn steckte, die für eine anständige Frau etwas Ungeheuerliches war und ihr daher unbewusst blieb. Da sie nichts mit der Realität zu tun hatte und sich in ein Delirium der Eifersucht verwandelte, entpuppte sich die Fantasie über die Untreue ihres Mannes als eine Art Abwehr gegen die unbewussten Wünsche der Frau. Aber es war eine solche mentale Abwehr, die bei der Frau selbst einen schmerzhaften Zustand verursachte und bei allen Familienmitgliedern Besorgnis erregte. Basierend auf analytischer Arbeit mit Patienten und Forschungen zur kindlichen Sexualität vertrat S. Freud die Position, dass Eifersucht sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen als Quelle des Hasses dient. Das psychoanalytische Verständnis des Ödipuskomplexes führte zu der Erkenntnis, dass das tiefe Gefühl der Eifersucht von Natur aus destruktiv und destruktiv ist und zur Entstehung von Hass beiträgt. Eifersucht manifestiert sich im Jugendalter häufiger und akuter und nimmt dramatische Ausmaße an Erfahrungen. Das liegt vor allem daran, dass wir alle in dieser Zeit eine gewisse „Unvollkommenheit“, Unreife, eine gewisse „Unvollständigkeit“ verspüren. Aber.

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